"Der Untertan", dieses Buch Heinrich Manns, heute, Gott sei Dank, in aller Hände, ist das Herbarium des deutschen Mannes. Hier ist er ganz: In seiner Sucht zu befehlen und zu gehorchen, in seiner Roheit und in seiner Religiosität, in seiner Erfolganbeterei und in seiner namenlosen Zivilfeigheit.
Kurt TucholskyÜber den Autor
- Beruf des Autors: Journalist
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 9. Januar 1890
- Gestorben: 21. Dezember 1935
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Leben, Traum und Tod
Leben, Traum und Tod ...
Wie die Fackel loht!
Wie die Erzquadrigen
Über Brücken fliegen,
Wie es drunten saust,
An die Bäume braust,
Die an steilen Ufern hängen,
Schwarze Riesenwipfel aufwärts drängen ...
Leben, Traum und Tod ...
Leise treibt das Boot ...
Grüne Uferbänke
Feucht im Abendrot,
Stiller Pferde Tränke,
Herrenloser Pferde ...
Leise treibt das...
Hugo von Hofmannsthal
Wahre Sittlichkeit im Geschlechtsleben, die sich von abergläubischen Vorstellungen freigemacht hat, beruht im wesentlichen auf Achtung der Persönlichkeit des anderen und einem inneren Widerstreben, diesen ohne Rücksicht auf seine eigenen Wünsche lediglich als Mittel zum Zwecke persönlicher Triebsättigung zu gebrauchen.
Lord Bertrand A. W. Russell