Die reinen Frauen stehn im Leben
Wie Rosen in dem dunklen Laub;
Auf ihrem Wünschen, ihrem Streben
Liegt noch der feinste Blütenstaub.
In ihrer Welt ist keine Fehle,
Ist alles ruhig, voll und weich:
Der Blick in eine Frauenseele
Ist wie ein Blick ins Himmelreich.
Wohl sollst du hören hohe Geister,
Verehren sollst du Manneskraft;
Dich sollen lehren deine Meister,
Was Kunst vermag und Wissenschaft.
Doch was das Höchste bleibt hienieden,
Des Ew'gen nur geahnte Spur,
Was Schönheit, Poesie und Frieden,
Das lehren reine Frauen nur!
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Ich habe eigentlich die Nase gestrichen voll von dem, was man heute als Gesellschaft in den Medien breittritt. Es sind für mich Leute, die ihre Eitelkeit zu Markte tragen, sich vordrängen, ihre Dekolletés bis ins Bild rücken. Ich vermisse Genialität, ich vermisse Phantasie, ich vermisse irgendwelche künstlerische Ambitionen und Talente. Es ist eine ganz dümmliche, eitle Partie, die sehr oft nicht einmal richtig Deutsch sprechen kann. Diese Ameisen krabbeln.
Roman Schliesser
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Albert Schweitzer