Komm, Trost der Welt
Komm, Trost der Welt, du stille Nacht!
Wie steigst du von den Bergen sacht,
Die Lüfte alle schlafen,
Ein Schiffer nur noch, wandermüd,
Singt übers Meer sein Abendlied
Zu Gottes Lob im Hafen.
Die Jahre wie die Wolken gehn
Und lassen mich hier einsam stehn,
Die Welt hat mich vergessen,
Da tratst du wunderbar zu mir,
Wenn ich beim Waldesrauschen hier
Gedankenvoll gesessen.
O Trost der Welt, du stille Nacht!
Der Tag hat mich so müd gemacht,
Das weite Meer schon dunkelt,
Laß ausruhn mich von Lust und Not,
Bis daß das ewige Morgenrot
Den stillen Wald durchfunkelt.
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Das ganze Leben ist ein Risiko. Wenn die Herren Domingo, Carreras und Pavarotti auf ihrem stimmlichen Höhepunkt Schluß gemacht hätten, gäbe es die "3 Tenöre" nicht. Das Publikum hat gejubelt, und die Kritiker haben gejault. Das sind auch meine Lieblingsgeräusche, also mache ich weiter.
Thomas Gottschalk