Das glänzende Elend, die Langeweile unter dem garstigen Volke, das sich hier neben einander sieht! Die Rangsucht unter ihnen, wie sie nur wachen und aufpassen, einander ein Schrittchen abzugewinnen; die elendesten, erbärmlichsten Leidenschaften, ganz ohne Röckchen.
Johann Wolfgang von GoetheÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 28. August 1749
- Gestorben: 22. März 1832
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Aktuelle Zitate
Das ist wie ein Albtraum. Wenn man den Spielverlauf sieht, kommt es einem vor wie ein schlechter Film. Wir haben gefightet und gut Fußball gespielt. Wenn du dann so spät in Führung gehst, muss das eigentlich die Entscheidung sein. Das ist frustrierend und deprimierend. Diese Niederlage zu verdauen, wird sehr schwierig.
Christian Nerlinger
Man muß die Kluft erkennen, die Millionen verlauster und verhungerter Menschen von jenen anderen trennt, welche zu viel zu essen haben und sich in Samt und Seide kleiden, und um diese Kluft zu überwinden, bedarf es des Opfers, nicht aber jener Heuchelei, mit der wir heute die Augen vor der Tiefe des Abgrundes zu verschließen pflegen.
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn ihr in der Menschheit traur'ger Blöße / steht vor des Gesetzes Größe / wenn dem Heiligen die Schuld sich naht, / da erblasse vor der Wahrheit Strahle / eure Tugend, vor dem Ideale / fliehe mutlos die beschämte Tat. / Kein Erschaffner hat dies Ziel erflogen; / über diesen grauenvollen Schlund / trägt kein Nachen, keiner Brücke Bogen, / und kein Anker findet Grund.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Sie saßen beim Dunkelwerden in der Gartenlaube und küßten sich. Ängstlich fragte er schließlich: "Und wenn uns nun dein Vater erwischt?" - "O nein", lächelt sie, "ich habe vorhin die Wasserleitung angebohrt, und nun hält Vater den Daumen auf das Loch, bis ich mit dem Installateur wiederkomme."
Max "Maxi" Böhm