Wenn an das Gute, das ich zu tun vermeine, allzu nah was gar zu Schlimmes grenzt, so tu ich lieber das Gute nicht.
Johann Christoph Friedrich von SchillerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 10. November 1759
- Gestorben: 9. Mai 1805
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Aktuelle Zitate
Stets trotzen wird ein Stein der Flut,
Ein Baum im Wind wird ewig rauschen:
So folg auch du dem eignen Mut,
Mit keinem Andern kannst du tauschen:
Was stets sich fremd, was nie sich gleich,
Wie sollte dem der Gleiche gelten?
Darfst du den zarten Busen weich,
Darfst du den harten grausam schelten?
Gesetze sprechen über dich,
Doch läßt Natur sie bald vergessen;
Trägt jeder nicht sein Maß in sich,
Und dürft ihr ihn mit eurem messen?
Was innerlich du bist und hast,
Nach außen wird sich's frei...
August Graf von Platen Hallermund (Hallermünde)
Wo es sich um Demagogie handelt, ist der unverschämteste Lügner, der frechste Verleumder, der größte Maulheld, der lauteste Schreier und der rücksichtsloseste Hetzer allemal dem gemäßigt Auftretenden überlegen, darum ist es auf die Dauer unabwendlich, daß in der Agitation die extremsten Parteien den Sieg behalten.
Eduard von Hartmann
Improvisation : überbewertete, oft dröge Nagelprobe einer weniger originellen Spontaneität – verzehrende und ungezähmte Unruhe, die sich nur noch im Stegreif halten und ertragen kann ; außerdem heuchlerische Entschuldigung für ein ausgeprägt poröses Gedächtnis und seine erquickenden Vorteile
Andreas Egert