Herrschsucht hat eherne Augen, worin ewig nie die Empfindung perlt. – Herrschsucht hungert beim Raube der ganzen Natur. – Herrschsucht trümmert die Welt in ein rasselndes Kettenhaus.
Johann Christoph Friedrich von SchillerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 10. November 1759
- Gestorben: 9. Mai 1805
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Mondnacht
Es war als hätt der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nur träumen müßt.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es raunten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff
Es gibt eine Art Vögelchen, die in die dicksten hohlen Bäume Löcher hacken, sie trauen ihren Schnäbeln so viel Kraft zu, daß sie allemal nach jedem Hieb auf die entgegengesetzte Seite des Baumes gehen sollen, um zu sehen, ob der Streich nicht durch und durch gegangen ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Die rechte Grenze und das Maß überschreitet ohne Zweifel, wer seine Triebe ausschweifen und ungebunden austoben läßt, ohne daß ihnen im Begehren und Verwerfen von der Vernunft ein Zweifel angelegt würde. Dann ist's mit dem Gehorsam vorbei, sie gehorchen der Vernunft nicht mehr, der sie doch nach dem Naturgesetz unterworfen sind, und nicht bloß der Geist, sondern auch der Körper wird von ihnen verzerrt.
Marcus Tullius Cicero
![Baltasar Gracián y Morales Zitat: "Es ist eine Regel der Klugen, die Dinge zu verlassen,
ehe sie..."](/pic/1232747/600x316/quotation-baltasar-gracian-y-morales-es-ist-eine-regel-der-klugen-die.jpg)
![Helene von Druskowitz Zitat: "So wie Licht und Schatten einander ausschließen,
ebenso werden..."](/pic/1213953/600x316/quotation-helene-von-druskowitz-so-wie-licht-und-schatten-einander.jpg)