Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet.
Johann Christoph Friedrich von SchillerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 10. November 1759
- Gestorben: 9. Mai 1805
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Aktuelle Zitate
Niemand blickt mit so großer Verachtung auf die Kindheit als diejenigen, welche eben aus ihr herausgetreten, ebenso wie die Rangunterschiede nirgends mit größerer Ängstlichkeit beachtet werden als in dem Lande, in welchem die Ungleichheit nicht groß ist und jeder deshalb befürchtet, mit einem unter ihm Stehenden verwechselt zu werden.
Jean-Jacques Rousseau
Ich würde so gerichtet werden wie ein Arzt, wenn Kinder über ihn zu Gericht säßen und ein Koch der Ankläger wäre. Überlege dir, was so ein Mann zu seiner Verteidigung sagen könnte, wenn er vor einem solchen Gerichtshof stünde und ihn einer dann mit folgenden Worten anklagt: "Liebe Kinder, viel Übles hat dieser Mann euch zugefügt, und sogar die Jüngsten unter euch richtet er mit seinem Schneiden und Brennen zugrunde, bringt sie mit Magerkuren und Brechmitteln zur Verzweiflung. Er gibt euch die...
Platon
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, die Frauen als höhere, unbegreifliche Wesen zu betrachten, mit denen man sich überhaupt nicht vergleichen dürfe. Man vergißt zu leicht, daß diese unbeständigen Geschöpfe außer dem allgemeinen menschlichen Triebleben noch von zwei anderen eigenartigen Geboten beherrscht werden: nämlich vom weiblichen Stolz und vom Schamgefühl sowie von jenen daraus entspringenden, oft ganz unbegreiflichen Verhaltensweisen.
Stendhal