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Kennst du das Bild auf zartem Grunde? / Es gibt sich selber Licht und Glanz. / Ein andres ist's zu jeder Stunde, / und immer ist es frisch und ganz. / Im engsten Raum ist's ausgeführet, / der kleinste Rahmen faßt es ein; / doch alle Größe, die dich rühret, / kennst du durch dieses Bild allein. / Und kannst du den Krystall mir nennen? / Ihm gleicht an Wert kein Edelstein; / er leuchtet, ohne je zu brennen, / das ganze Weltall saugt er ein. / Der Himmel selbst ist abgemalet / in seinem wundervollen Ring; / und doch ist, was er von sich strahlet, / oft schöner, als was er empfing.

Johann Christoph Friedrich von Schiller