Das eine Höchste, was das Leben schmückt, // wenn sich ein Herz, entzückend und entzückt, // dem Herzen schenkt in süßem Selbstvergessen.
Johann Christoph Friedrich von SchillerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 10. November 1759
- Gestorben: 9. Mai 1805
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Wir Deutschen sind von gestern; wir haben zwar seit einem Jahrhundert ganz tüchtig kultiviert, allein es können noch ein paar Jahrhunderte hingehen, ehe bei unseren Landsleuten so viel Geist und höhere Kultur eindringe und allgemein werde, daß man von ihnen wird sagen können, es sei lange her, daß sie Barbaren gewesen.
Johann Peter Eckermann

Ein Stückchen Mißtrauen gehört auch zur nötigen Lebensklugheit. Mag auch das Herz dich einem Menschen gegenüber zum aufrichtigen Wohlwollen drängen, sei anfangs dennoch mißtrauisch mit dem Kopfe. Thaten unüberlegten Wohlwollens können, gemeinen Seelen erwiesen, von ihnen in der Folge als giftige Waffe gegen dich benutzt werden.
Otto von Leixner