Der Dichter ist außerhalb der Sprache, er sieht die Wörter verkehrt herum, als wenn er nicht zur Menschheit gehörte und, auf die Menschen zukommend, zunächst auf das Wort als eine Barriere stieße.
Jean-Paul SartreÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph, Schriftsteller
- Nationalität: französischer
- Geboren: 21. Juni 1905
- Gestorben: 15. April 1980
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Aktuelle Zitate
Komm, singen wir, an mir soll es nicht fehlen,
auch du hast was auf Lager, wie ich sehe –
tönt es auch falsch aus rostig alten Kehlen,
Ein Frühlingslied klingt schön selbst von der Krähe.
Und streift hier über mittagheißes Land
ein Mädchen, übermütig, rank und rund,
so lächeln wir über der Hecke Rand,
wir trieben's früher beide ziemlich bunt.
Erik Axel Karlfeldt
Wir fühlen, daß eine Zeit kommen wird, in der es keinen Menschen mehr interessieren wird, reich zu sein. Darin möchte ich die Möglichkeit der Überwindung unserer fatalen Zustände sehen, daß einmal kein Mensch mehr reich sein mag, da die Genüsse, auf die es dem erzogenen Menschen ankommt, allen zugänglich sind, und da schließlich doch der Tag kommen muß, wo man sich schämt, über Mittel zu verfügen, die man nicht selber erworben hat.
Alfred Lichtwark