Zitate
Ich habe zum Niederösterreichischen Pressehaus und zu seinen Produkten eine sehr hohe Affinität. Viele sagen, ich sei die NÖN. Das weiß ich, das ist auch nicht so unrichtig. Ich habe auch immer große Fantasien gehabt, gesehen, was man da noch machen kann, was lange Zeit nicht gemacht wurde. Und ich muß Ihnen sagen, ich bin da noch lange nicht fertig. Ich fühle mich hier sehr wohl, dieses Haus hat mir viele Chancen gegeben. Das ist wahrscheinlich auch eine sentimentale Liebe.
Harald Knabl
Er hat eine Zeitlang geglaubt, daß ich scheitern würde. Dem war nicht so. Und als ich dann Verlagsleiter wurde, Prokurist, Geschäftsführer, hat er mir ein Mail geschrieben: "Gratuliere, jetzt ist das Match zu Ende." Meines Erachtens war das schon lange Zeit zu Ende. Aber das meine ich liebevoll. Wir haben ein korrektes Verhältnis zueinander.
Harald Knabl
Ganz ehrlich: Nachdem ich mich von ganz unten nach oben gekämpft, eine echte Tellerwäscherkarriere gemacht, bei meinen ersten Jobs um 1000 Schilling im Monat gejobbt hatte, hörte ich auf, mir jemanden zum Vorbild zu nehmen. Ich arbeite mit einem zielorientierten Weltbild: Ich stecke mir ein Ziel und will es erreichen. Ich orientiere mich nicht an Vorbildern.
Harald Knabl
Wenn journalistische Fehler passieren, dann geht's um den Ruf der Zeitung. Glaubwürdigkeit darf man nicht erschüttern. Es kann schon sein, daß ich kurzfristig aufgehe: Ich erwarte mir halt geistige Solidarität. Und den gleichen Einsatz, den ich bringe. Das ist manchmal auch schwierig, wenn's mit den engsten Freunden ist. Aber die wissen ja, daß ich ein explosiver Mensch sein kann. Aber ich will nicht runterschlucken, ich will ehrlich sein. Das ist auch ein Zeichen dafür, daß ich meine...
Harald Knabl