Wir legen nicht eher besonderen Wert auf den Besitz einer Tugend, bis wir deren völlige Abwesenheit an unserem Gegner wahrnehmen.
Friedrich Wilhelm NietzscheÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph, Schriftsteller
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 15. Oktober 1844
- Gestorben: 25. August 1900
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Im Kaffeehaus treffen sich zwei Herren, die gelegentlich miteinander Schach zu spielen pflegen. "Nun, wie wär es mit einer Partie?" sagt der eine. Darauf der andere: "Ach, ich möchte heute nicht spielen. Mein Onkel ist soeben gestorben." Antwortet der erste: "Das macht doch nichts, dann nehmen Sie eben die schwarzen Figuren."
Max "Maxi" Böhm
Wie kunstbegabte Götter schufen wir / mit unsern Nadeln eine Blume beide / nach einem Muster und auf einem Sitz, / ein Liedchen wirbelnd, beid' in einem Ton, / als wären unsre Hände, Stimmen, Herzen / einander einverleibt. So wuchsen wir / zusammen, einer Doppelkirche gleich, / zum Schein getrennt, doch in der Trennung eins, / zwei holde Beeren, einem Stiel entwachsen, / dem Scheine nach zwei Körper, doch ein Herz. / Zwei Schildern eines Wappens glichen wird, / die friedlich stehn, gekrönt...
William Shakespeare