Mein Leben geht zu Ende; doch ich spüre auch, wie mein irdisches Leben übergeht in ein neues, unendliches, unbekanntes, zukünftiges Leben, dessen Vorgefühl meine Seele vor Entzücken erzittern läßt, meinen Geist erleuchtet, mein Herz vor Freude weinen macht.
Fjodor Michailowitsch DostojewskiÜber den Autor
- Beruf des Autors: Romanschriftsteller, Schriftsteller
- Nationalität: russischer
- Geboren: 11. November 1821
- Gestorben: 9. Februar 1881
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Jugendthorheit ist auch einer von den vielen mißbrauchten und die eigene Schwäche beschönigenden Ausdrücken, denn wir nennen Thorheit gewöhnlich immer dasjenige, was uns nicht mehr reizt oder wozu wir nicht mehr befähigt sind; die Sehnsucht aber, noch gereizt zu werden oder dazu befähigt sein zu können, lebt dessenungeachtet wehmutsvoll in uns fort.
Karl Gustav vom See
Mein Standardsatz ist ja bekannt. Ich komm' raus und rufe: "Hallo, servus!" und dazu den Schauplatz, in diesem Fall also "Hallo, servus Leibnitz!". Auf einmal, urplötzlich, hab' i nimmer gewußt, wo i bin. Es fiel mir einfach nicht ein. In meiner Not fragte ich ins Publikum: "Wo sind wir eigentlich?" Die sagten es mir und lachten schallend, denn sie hielten es für einen Gag. In der Dekoration stand mein Sohn Wolfgang. An seinem Gesichtsausdruck habe ich erkannt, was er wohl gerade dachte....
Karl Moik