Esther Vilar Zitate über mann
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Zitate
Was ist ein Mann? Der Mann ist ein Mensch, der arbeitet. Mit dieser Arbeit ernährt er sich selbst, seine Frau und die Kinder seiner Frau. Eine Frau dagegen ist ein Mensch, der nicht (oder nur vorübergehend) arbeitet. Die meiste Zeit ihres Lebens ernährt sie weder sich selbst noch ihre Kinder, geschweige denn ihren Mann.
Esther Vilar
Die Treue einer Frau hat mit der Treue eines Mannes prinzipiell nichts gemein: Frauen sind, im Gegensatz zu Männern, für das Äußere ihres Partners so gut wie unempfindlich. Flirtet eine Frau mit dem besten Freund ihres Mannes, so will sie damit bestimmt nur dessen Frau ärgern und nicht ihren Mann.
Esther Vilar
Außer nachts, wenn die meisten Männer buntgestreifte Pyjamas mit nur zwei bis vier Taschen tragen, bekleiden sich die Männer mit einer Art Uniform in Grau oder Braun aus schmutzabweisendem, dauerhaftem Material. Diese Uniformen oder "Anzüge", wie man sie nennt, haben mindestens zehn Taschen, in denen der Mann die notwendigsten Hilfsmittel, die er zu seiner Arbeit braucht, immer griffbereit bei sich trägt.
Esther Vilar
Von allen Dressurmethoden, deren sich die Frau bei der Erziehung des Mannes bedient, hat sich das Lob als die brauchbarste erwiesen: Es ist eine Methode, mit deren Anwendung man sehr früh beginnen kann und die noch bis ins hohe Alter ihre Wirksamkeit unvermindert beibehält (im Gegensatz etwa zur Dressur durch Sex, die nur über einen relativ kurzen Zeitraum praktikabel ist).
Esther Vilar
Spätestens mit zwölf Jahren - einem Alter, in dem die meisten Frauen beschlossen haben, die Laufbahn von Prostituierten einzuschlagen, das heißt, später einen Mann für sich arbeiten zu lassen und ihm als Gegenleistung in bestimmten Intervallen ihre Vagina zur Verfügung zu stellen - hört die Frau auf, ihren Geist zu entwickeln.
Esther Vilar
Die Frauen können wählen, und das ist es, was sie den Männern so unendlich überlegen macht: Jede von ihnen hat die Wahl zwischen der Lebensform eines Mannes und der eines dummen, parasitären Luxusgeschöpfes - und so gut wie jede wählt für sich die zweite Möglichkeit. Der Mann hat diese Wahl nicht.
Esther Vilar
Es hat wohl nie etwas Absurderes gegeben als die Freudsche Illusion vom Penisneid. Das männliche Glied nebst Hodensäcken erscheint der Frau lediglich als etwas völlig Überflüssiges am sonst so aufgeräumten Körper des Mannes, als etwas beinahe Unordentliches. (Es ist ihr unverständlich, daß der Penis nach Gebrauch nicht wie die Antenne eines Kofferradios im Körper des Mannes versenkt werden kann.) Kein kleines Mädchen würde auf die Idee kommen - auch nicht im tiefsten Unterbewußtsein -, einen...
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Der Mann wäre für einen außerirdischen Betrachter sicher das anbetungswürdigste Wesen auf diesem Planeten; jedenfalls steht außer Zweifel, daß er ihn weit attraktiver finden müßte, als beispielsweise die Frau. Denn der Frau gegenüber hat er zwei Vorzüge: er ist schön, und er ist intelligent.
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