Palmström legt des Nachts sein Chronometer,
um sein lästig Ticken nicht zu hören,
in ein Glas mit Opium oder Äther.
Morgens ist die Uhr dann ganz »runter«.
Ihren Geist von neuem zu beschwören,
wäscht er sie mit schwarzem Mokka munter.
Über den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 6. Mai 1871
- Gestorben: 31. März 1914
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Es ist nicht wahr, was man gewöhnlich behaupten hört, daß das Publikum die Kunst herabzieht. Der Künstler zieht das Publikum herab, und zu allen Zeiten, wo die Kunst verfiel, ist sie durch die Künstler gefallen. Das Publikum braucht nichts als Empfänglichkeit, und diese besitzt es.
Johann Christoph Friedrich von Schiller