Lieber Name, den ich niemals nenne,
Den ich lautlos nur mir selbst bekenne,
Manchmal tönt auf Gassen, Plätzen, Wegen
Mir dein Klang aus fremdem Mund entgegen.
Manchmal auch aus eines Buches Zeilen
Springst du auf und lädst mich zu verweilen.
Aber immer schreck' ich scheu betroffen,
Und mich dünkt, mein Herz läg jedem offen.
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