Zitate
Dem Armen ist nicht mehr gegeben
Als gute Hoffnung, übles Leben.
Bernhard Freidank (Vriedank)
Wer sich vom Wolfe Rat läßt geben,
Dessen Schafen geht's ans Leben.
Bernhard Freidank (Vriedank)
Nicht Eines Leben ist so frei,
Daß es ganz ohne Fehde sei.
Bernhard Freidank (Vriedank)
Der Freunde hab' ich wahrlich viel,
solang ich sie nicht brauchen will.
Bernhard Freidank (Vriedank)
Wohl dem, der viel Freunde zählt;
weh ihm, wenn er auf sie zählt.
Bernhard Freidank (Vriedank)
Gewisser Freund, versuchtes Schwert,
Sind in Nöten Goldes wert.
Bernhard Freidank (Vriedank)
Glück ist recht wie ein Ball;
Wer steiget, soll fürchten den Fall.
Bernhard Freidank (Vriedank)
Wenn bei dem rechten Handeln nicht mehr an den Erfolg gedacht wird, dann schwinden Ehrgeiz und Zorn.
Bernhard Freidank (Vriedank)
Wer beständig unbeständig ist,
Der hat auch andre falsche List.
Bernhard Freidank (Vriedank)
Der Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu essen.
Bernhard Freidank (Vriedank)
Das schlimmste Glied, das Menschen tragen,
ist die Zunge, hör' ich sagen.
Bernhard Freidank (Vriedank)
Gott dienen mit beständ'gem Sinn
Ist aller Weisheit Anbeginn.
Bernhard Freidank (Vriedank)