Von dem, was gut und böse ist und in welchen Erwägungen wir die Kraft finden, das eine zu tun und das andere zu lassen, kann keiner zu andern als ein Gelehrter reden. Immer vermag er nur auszusprechen, was er von dem, was alle bewegen soll, in sich selber findet, vielleicht überdachter, stärker, klarer als sie, so daß das Geräusch in Ton übergeht.
Albert SchweitzerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Theologe
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 14. Januar 1875
- Gestorben: 4. September 1965
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Vom Mondenschein ist
Der Wald so blass.
Im ganzen Hain ist
Ein Flüstern, das
Vom Laubdach tönte:
O Vielersehnte!
Im tiefen Teiche
Bespiegeln lind
Sich schwarze Sträuche,
Es weint der Wind
In Weidenbäumen . . .
Zeit ist zu träumen.
Ein zartes Schweigen
Scheint sanft und rein
Herabzusteigen
Vom Dämmerschein
Der Sternenrunde . . .
Das ist die Stunde.
(Übersetzung Graf Wolf von Kalckreuth)
Paul Verlaine