Wissen Zitate (Seite 130)
Was würde aus uns ohne Liebe zur Weisheit, ohne Nachdenken, ohne Weltentrückung und ohne die vernünftige Verachtung, die uns das Wissen um die eitlen, vergänglichen und flüchtigen Dinge eingibt, von denen nur Geizhälse und Anspruchsnarren soviel Wesens machen, weil sie in ihnen gute und dauerhafte Güter sehen.
Friedrich II., der Große
Der uneigenützige Sinn ist der tugendhafteste: er opfert dem gemeinen Wesen ohne Bedauern seine Mühen, seinen Vorteil, sein Leben; wachsam und streng gegen alle seine Fehler bändigt er im Entstehen den Aufruhr seiner Leidenschaften. - Tugend ist mehr wert, als Geist und Wissen.
Friedrich II., der Große
Mensch-Sein heißt In-der-Spannung-Stehen zwischen Sein und Sollen, unaufhebbar und unabdingbar! Was wir zu fürchten haben, ist weniger eine Überforderung als vielmehr die Unterforderung des Menschen ... wir wissen zur Genüge um die Pathogenität nicht nur von Streß-Situationen, also von Situationen der Belastung sondern auch von Situationen der Entlastung.
Viktor Frankl