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Wir Zitate (Seite 48)

Wir selbst, wir bewahren und hüten die Meinungen und das Wissen anderer, und sollten uns diese lieber zum Eigentum machen. Michel de Montaigne
Wir haben bei unserer Verheiratung nicht den Vertrag geschlossen, daß wir beständig Hand in Hand gehen wollen. Michel de Montaigne
Wir haben geglaubt, das Band, das bei uns die Ehegatten aneinander bindet, fester zu knüpfen, indem wir jede Möglichkeit, es zu lösen, beseitigten; aber in demselben Maße, wie der Zwang sich gesteigert hat, hat sich die freiwillige Bindung durch die Zuneigung gelockert. Michel de Montaigne
Wir lassen anderen gern den Vorrang im Mut, in Körperkraft, in Erfahrung, in Gewandtheit, in Schönheit; in der Urteilskraft wollen wir niemand nachstehen. Man sagt gewöhnlich, von allen ihren Gaben habe die Natur die Gabe des Verstandes am gerechtesten ausgeteilt; denn niemand beklagt sich über die ihm zugemessene Portion. Michel de Montaigne
Michel de Montaigne Zitat: "Wir bringen unsere Dummheiten zu hohen Ehren, wenn wir sie in..."
Wir bringen unsere Dummheiten zu hohen Ehren, wenn wir sie in Druck geben. Michel de Montaigne
Wir Gebildeten sollten, wenn wir eine wichtige Sentenz hören, sogleich darauf achten, wie weit sie selbst auf uns selbst zutreffe; wenn das jeder täte, so würde er finden, daß es sich weniger um einen hübschen Ausspruch dabei handle, als um einen kräftigen Geißelhieb gegen die gewöhnliche Torheit seines Urteils. Aber man pflegt die Warnungen und Vorschriften der Wahrheit stets als an die große Menge gerichtet aufzufassen, und nie als an uns selbst. Michel de Montaigne
Paul Mommertz Zitat: "Wir würden uns nicht so viel Menschenkennntnis zutrauen,..."
Wir würden uns nicht so viel Menschenkennntnis zutrauen, kennten wir uns besser. Paul Mommertz
Paul Mommertz Zitat: "Wir sind niemals neugierig, wir interessieren uns bloß."
Wir sind niemals neugierig, wir interessieren uns bloß. Paul Mommertz
Paul Mommertz Zitat: "Wir behandeln Menschen gern wie Bücher, die wir nicht lesen,..."
Wir behandeln Menschen gern wie Bücher, die wir nicht lesen, aber furchtbar finden. Paul Mommertz
Johann Jakob Mohr Zitat: "Wir sind übel dran, wenn wir erst die Vernunft zur Trösterin..."
Wir sind übel dran, wenn wir erst die Vernunft zur Trösterin nehmen müssen. Johann Jakob Mohr
Wir sollen nicht meinen, ein Theil des Lebens könne mit dem Verlust des andern erkauft werden. Wir bedürfen alles: die Kindheit, die Jugend, das Alter; eines muß dem andern erst Werth und Trost geben. Johann Jakob Mohr
Johann Jakob Mohr Zitat: "Wir mögen noch so tief schöpfen; wir können doch nicht mehr..."
Wir mögen noch so tief schöpfen; wir können doch nicht mehr als den Eimer voll machen. Johann Jakob Mohr
Wir sollten nie einem Kinde eine Liebhaberei vergällen: wir sehen nur die Liebhaberei, nicht aber das, was das Kind damit in Zusammenhang bringt. Johann Jakob Mohr
Wir nehmen nichts mit aus diesem Leben. Gewiß! Es kommt auch nur darauf an, daß wir etwas zurücklassen. Johann Jakob Mohr
"Wir haben uns ja die Hände gereicht, um mit vereinten Kräften feiner zu werden, denn wir sind ja noch lange nicht auf unserem Höhepunkt, ich noch lange</em> nicht und Du auch nicht, Lieber, Gott sei Dank! Denn Wachsen ist ja das Allerschönste auf dieser Erde." Paula Modersohn-Becker

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