Wenn Dann Zitate (Seite 75)
Wenn ich zum Bespiel an das Waldsterben denke oder den Zustand unserer Welt, dann stellt sich die Frage, wie weit kann ich trotzdem in einigermaßen normalen Bahnen leben. Ich muß ja zurechtkommen mit dem, was ich vorfinde in dieser Gesellschaft. Das schaffen manche so gut, daß eine Auseinandersetzung gar nicht mehr da ist, andere fühlen sich abgeschmettert. Die enden in der Verzweiflung. Beides trifft auf mich nicht zu.
Gerhard Polt
. . . wenn du die Augen öffnest, werden wir uns erneut bewegen zwischen den Stunden und ihren Erfindungen. Werden uns bewegen zwischen den Erscheinungsbildern, werden der Zeit vertrauen und ihren Verbindungen. Vielleicht werden wir die Türen des Tages öffnen. Dann werden wir das Unbekannte betreten.
Octavio Paz