Was Sind Zitate (Seite 24)
Manches steht in unserer Macht, manches nicht. In unserer Macht steht das Denken, das Handeln, das Verlangen, das Meiden – dies sind also alle Dinge in uns. Nicht in unserer Macht gegeben sind Körper, Besitz, Ansehen und Würden – also alle außer uns. Was nun in unserer Hand liegt, ist seiner Natur nach frei, es kann von niemandem behindert oder gehemmt werden, was aber nicht in unserer Hand liegt, ist schwankend, gefährdet und fremder Gewalt unterworfen.
Epiktet
Herr, du kennst meine Kraft und meine Unkraft. Erhalte jene, diese heile! Meine ganze Hoffnung ruht allein auf deinem Erbarmen. Gib, was du befiehlst, und befiehl, was du willst! Bist du uns Stärke, so ist wahrhafte Stärke, verlassen wir uns auf eigene Kraft, so sind wir kraftlos. Du bist unser ewiges Gut, weil wir uns abkehren von dir, darum sind wir verkehrt geworden. Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verläßt.
Augustinus Aurelius