Viel Glück Zitate

Viel Glück zum neuen Jahre. Lassen Sie uns dieses zubringen, wie wir das vorige geendigt haben, mit wechselseitiger Teilnahme an dem, was wir lieben und treiben. Wenn sich die Gleichgesinnten nicht anfassen, was soll aus der Gesellschaft und der Geselligkeit werden. Ich freue mich in der Hoffnung, daß Einwirkung und Vertrauen sich zwischen uns immer vermehren werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Möglichst viel Glück, sagt man. Aber wie, wenn die höchste Glücksempfindung einen Menschen voraussetzte, der auch Allertiefstes gelitten haben muß? Wenn Glücksgefühl überhaupt erst möglich wäre in einem durch Lust und Unlust gereiften Herzen? Wer möglichst viel Glücksmöglichkeiten fordert, muß auch möglichst viel Unglück fordern oder er negiert ihre Grundbedingungen.
Christian Morgenstern
Es gibt auch ein gleichgeschaltetes Glück, wie es eine gleichgeschaltete Vernunft gibt . . . Gleich Begabungen des Auges und des Ohrs, die nicht einzusperren sind in eine Farben- und Ton-Ordnung, gibt es auch Talente fürs Glücklichsein. Sie haben die Fähigkeit, aus ungewöhnlich vielen und auch aus ungewöhnlichen Gründen glücklich zu sein. Sie haben auch die Fähigkeit, besonders viel Glück zu entdecken. Und es ist ihnen schließlich noch gegeben, ihr Glück in einer seltenen Inbrunst zu erleben.
Ludwig Marcuse
Wenn ich die Leiden in meinem Leben streichen wollte, so würde nichts ganz Gutes in Erinnerung übrig sein. Alles ist in solchen Zeiten gewachsen, und ich möchte nichts davon entbehren in der Summe meiner Erfahrungen. So daß ich persönlich sagen muß, ich bin durch diese Erfahrungen eher hoffnungsvoll im Leiden geworden, das meistens künftiges Glück bedeutete und vorbereitete, und umgekehrt mißtrauisch gegen zu viel Glück.
Carl Hilty
Was ist Liebe?
Eine Illusion?
Ein Gefühl wie eine Explosion?
Ein gegebenes Vertrauen,
auf das man immer kann bauen?
Eine Geste ohne Worte?
Eine Zuflucht vieler Orte?
Ein Stück des Weges zusammen gehen?
Gemeinsam in die Zukunft sehen?
Ein nettes Wort zur rechten Zeit?
Das man gern zu geben bereit.
Ein Weinen und Lachen?
Das Teilen in vielen Sachen?
Ein Zusammenleben in kleinen Räumen –
und niemals ein Lächeln versäumen?
Ein Zusammenhalt in guten und schlechten Zeiten?
Sich oft viel...
Karin Obendorfer
