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Vater Zitate (Seite 7)

Sie saßen beim Dunkelwerden in der Gartenlaube und küßten sich. Ängstlich fragte er schließlich: "Und wenn uns nun dein Vater erwischt?" - "O nein", lächelt sie, "ich habe vorhin die Wasserleitung angebohrt, und nun hält Vater den Daumen auf das Loch, bis ich mit dem Installateur wiederkomme." Max "Maxi" Böhm
"Was ist ein Erbfehler?" wurde der Professor gefragt. Der antwortet: "Sehen Sie, wenn angenommen Ihr Großvater keine Kinder hatte und Ihr Vater keine Kinder gehabt hat, dann werden Sie aller Wahrscheinlichkeit nach auch keine haben." Max "Maxi" Böhm
"Schnell", ruft der Kleine dem Polizisten zu, "mein Vater ist in eine Schlägerei verwickelt!" - Der Polizist folgt ihm und sieht, wie tatsächlich zwei Männer wütend aufeinander losgehen. "Welcher von den beiden ist denn dein Vater?" fragt er den Knaben. "Darum prügeln sie sich ja gerade!" Max "Maxi" Böhm
"Papa, was ist denn für ein Unterschied zwischen einem Stier und einem Ochsen?" - Vater: "Der Stier ist der Vater des Kalbes und der Ochse sein Onkel." Max "Maxi" Böhm
"Omama, wann war der Erste Weltkrieg?" - "Das war der Krieg, in den dein Großvater gezogen ist, damit dein Vater nie mehr in den Krieg ziehen muß, den er mitgemacht hat, damit du nie mehr in den Krieg ziehen mußt . . ." Max "Maxi" Böhm
"Du bist aber sehr schüchtern." - "Ja, genauso wie mein Vater." - "War dein Vater auch so schüchtern?" - "Meine Mutter sagt immer, wenn er nicht so schüchtern gewesen wäre, würde ich schon drei Jahre älter sein." Max "Maxi" Böhm
Wir Alten stehen Jungen nach: Wenn der Vater euch nicht gleich zu Willen ist, so sagt ihr ihm ins Gesicht: "Bist du nicht einmal jung gewesen?" Der Vater aber kann zum unverständigen Sohne nicht sagen: "Du bist auch einmal alt gewesen." Apollodoros von Athen
Frohlocken kann der Vater eines Gerechten; wer einen weisen Sohn hat, darf seiner sich freuen. Möge dein Vater sich freuen und deine Mutter! Die dich geboren hat, möge frohlocken! Altes Testament: Spruch
Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter hört, und wenn sie ihn züchtigen und er trotzdem nicht auf sie hört, dann sollen Vater und Mutter ihn packen, vor die Ältesten der Stadt und die Torversammlung des Ortes führen und zu den Ältesten der Stadt sagen: Unser Sohn hier ist störrisch und widerspenstig; er hört nicht auf unsere Stimmen. Er ist ein Verschwender und Trinker. Dann sollen alle Männer der Stadt ihn... Altes Testament: 5. Buch Mose, Deuteronomium
Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham ("Vater der Menge") soll dein Name sein; denn ich mache dich zum Vater vieler Völker. Altes Testament: 1. Buch Mose, Genesis
Nun wachet! Uns geht auf der Tag, an dem wohl Angst ergreifen mag jeglichen Christen, Juden oder Heiden. Wir haben der Zeichen viel gesehen, dran wir sein Kommen wohl erspähen, wie uns die Schrift mit Wahrheit läßt bescheiden. Die Sonne hat ihren Schein verkehret, Untreue ihren Samen ausgeleeret allenthalben auf den Wegen: Der Vater bei dem Kind Untreue findet, der Bruder seinen Bruder belüget, geistlich Leben in Kutten trüget, das uns führen sollte zu Himmelssegen: Gewalt geht auf, Recht vor... Mary Adams Ward
Stand und Würde Der adlige Rat: Mein Vater war ein Reichsbaron! Und Ihrer war, ich meine…? Der bürgerliche Rat: So niedrig, daß mein Herr Baron, Ich glaube, wären Sie sein Sohn, Sie hüteten die Schweine. Johann Heinrich Voß
An Amor Amor, Vater süßer Lieder, Du mein Phöbus, kehre wieder! Kehre wieder in mein Herze! Komm! doch mit dem schlauen Scherze: Komm und laß zugleich Lyäen Dir zur Seite lachend gehen! Komm mit einem holden Kinde, Das mein träges Herz entünde, Und durch feuervolle Küsse Zum Horaz mich küssen müsse! Willst du, Gott der Zärtlichkeiten: Laß auch Schmerzen dich begleiten! Ich will lieber deine Schmerzen, Als nicht küssen und nicht scherzen. Johann Peter Uz
Allzeit zufrieden Immer nur Sonnenschein, wäre zu hell, immer nur weitergeh’n, ginge zu schnell. Regen und Wolkenguß muß einmal sein, willst du am Himmelsblau doppelt dich freu’n! Danke dem Vater, hab’ fröhlichen Mut, traue ihm immer, und alles wird gut. Danke für alles, ob Sonne, ob Wind, so bist du Gottes glückseliges Kind! Eva von Tiele-Winckler
Die heilige Nacht So ward der Herr Jesus geboren Im Stall bei der kalten Nacht. Die Armen, die haben gefroren, Den Reichen ward's warm gemacht. Sein Vater ist Schreiner gewesen, Die Mutter war eine Magd. Sie haben kein Geld nicht besessen, Sie haben sich wohl geplagt. Kein Wirt hat ins Haus sie genommen: Sie waren von Herzen froh, Daß sie noch in Stall sind gekommen. Sie legten das Kind auf Stroh. Die Engel, die haben gesungen, daß wohl ein Wunder gescheh'n. Da kamen die Hirten gesprungen Und... Ludwig Thoma

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