Reichtum Zitate (Seite 14)
Takt! Dieses seltsame Etwas, das weder Erziehung, noch Reichtum, noch Reflexion anzueignen vermag, und der Frau doch so unentbehrlich ist in tausend Fällen, die sich nicht unter ein allgemeines Gesetz bringen lassen, die dem Maßstabe des Scharfsinns entschlüpfen und seiner bedürfen, der aus den zartesten Fühlfäden der Seele gewebt sein muß.
Arthur Stahl
Auch der Arme, der gern reich sein möchte, redet unaufhörlich vom Mißbrauch des Geldes und den Lastern des Reichen, wodurch er aber nichts anderes erzielt, als daß er sich ärgert und anderen zeigt, wie er nicht bloß über seine eigene Armut, sondern auch über den Reichtum der andern Unmut hegt.
Baruch de Benedictus Spinoza
Einige zu überragen und von ihnen verehrt zu werden und die Höherstehenden zu Gönnern zu gewinnen, darin besteht der allgemeine Kampf, in dem die wichtigsten Lebensenergien ausgegeben werden. Durch die Anhäufung von Reichtum, durch die Lebensführung, die Schönheit der Kleidung und die Entfaltung von Wissen oder Verstand sucht ein jeder die andern zu übertrumpfen und trägt so dazu bei, das vielverschlungene Netz von Hemmungen und Beschränkungen zu weben, durch welches die Gesellschaft in...
Herbert Spencer
Denn ist dem Menschen jedwede Freude in der Brust vernichtet, dann ist sein Leben nur ein eitler Schein, er schleicht nur als ein Toter durch das Leben. Ob ihm der Reichtum füllet Haus und Hof, ob eine Krone um das Haupt ihm strahlt, fehlt ihm der Frohsinn, dann ist alles dies nicht soviel wert als einer Flamme Schatten.
Sophokles