Orientierung Zitate
Friedrich II. (der Große) hat in einem Brief an die Kurfürstin Maria Antonia v. Sachsen, vom 8.3.1766 in Vorwegnahme des Kant'schen Kategorischen Imperativs formuliert, was jedem Kind zur sozialen Orientierung seines Denkens und Handelns mit auf den Lebensweg gegeben werden sollte: Tu' keinem etwas an, wovon du nicht willst, daß es dir geschehe – in diesem Grundsatz liegt alle Tugend, liegen alle Pflichten des Menschen gegen die Gesellschaft, in die er gesetzt ist.
Querulix
Der Weg zum Ideal, als Ziel, als Geschick, als fester Wille, als Auszeichnung. Niemand kann sich vervollkommnen, wenn er sich nicht körperlich und geistig entwickelt. Vorbilder geben Orientierung, Vorbilder ersetzten einem aber keine Fähigkeiten, daher entwickle man Ausdauer wie sie. Man darf ihnen jedoch dabei nicht verfallen, vielmehr sollte man sein Können verbessern und eigene Wege gehen. Ferner ringe man um Zielstrebigkeit und Anerkennung. Man bemühe sich um gute Ergebnisse, um sein...
Wolfgang Luley
Wer das Verfügungssystem Wissenschaft zur Orientierung nutzt, kann dies ruhig tun, nur ist diese Nutzung keine wissenschaftliche. Jedenfalls ist sie nicht mehr oder weniger wissenschaftlich als die Nutzung originärer Orientierungssysteme wie eine politische Lehre oder ein religiöser Glaube.
Josef Bordat