Nur Zitate (Seite 669)
1. Du sollst den Bezug zur Transzendenz nicht verlieren
2. Du sollst dir deine Empfänglichkeit für Werte erhalten
3. Du sollst zeitweise innehalten zur Zwiesprache mit deinem Gewissen
4. Du sollst deinen Eltern die Fehler, die sie an dir begangen haben, verzeihen
5. Du sollst die Sinnhaftigkeit des Lebens bedingungslos bejahen
6. Du sollst die Lust als Nebenwirkung des Aktes der Liebe geschehen lassen
7. Du sollst nur auf dich und an dich nehmen, was für dich gemeint ist
8. Du...
Elisabeth Lukas
Wir spinnen, spinnen immer weiter am Teppich der Welt. Manchmal liegen wir am Boden und knüpfen nur stumpfsinnig irgend welche Knoten, uns fehlt der Plan und das Muster. Manchmal sind wir total versponnen in unserem eigenen Ich. Das Muster, den Sinn, das Schöne sehen wir erst, nachdem wir uns selbst aus dem Dreck erheben.
Anita Ludwig
Verliebtheit = die eigenen Sehnsüchte aus der eigenen hundertjährigen Familien-Lebensgeschichte auf einen anderen zu projizieren. (Was auch bewirkt, daß derjenige als späterer Partner mit einem selbst total überfordert ist). Ganz genau so projiziert der andere wieder seine eigenen Sehnsüchte zurück, und spiegelt einem so fälschlich wieder, daß er einen total gut versteht. Deshalb ist man auch der Meinung, daß man mit diesem Menschen viel besser "könnte". Man kennt nur einen Teil vom anderen.
Anita Ludwig
Um selbst innerlich vorwärts zu kommen, empfehle ich "Tagebuch-Schreiben" (aber nur für sich selbst!) Muß ja nicht jeden Tag sein, aber dann wenn irgend etwas äußerlich oder innerlich "abgeht". Das Schreiben entlastet, es klärt, es arbeitet im Unterbewußtsein, dadurch kann sich vieles "setzen", und oft werden einem Tage nach dem Schreiben ganz wichtige Erkenntnisse bewußt.
Anita Ludwig