Nur Zitate (Seite 175)
Lasset uns beten....
Und so bitten wir Dich, o Herr, erbarme dich der Not des Deutschen Volkes, das bei nur 36-38 Stunden Wochen-Arbeit nur noch 6 Wochen Urlaub im Jahr machen kann. Erhalte den Bayern die 13 gesetzlichen Feiertage pro Jahr und lasse für unsere arbeitslosen und sozial-schwachen Mitbürger Manna regnen, damit in unserem Vaterland niemand Not leide. Und das für alle Ewigkeit. Amen.
Willy Meurer
Analyst, der: Erfahrener Berater, der in seinen profunden Ratschlägen nur seinen Kunden, seinem Gewissen und nur ganz nebensächlich der Bank, die ihn fürstlich bezahlt, verpflichtet ist. Kann absolut überzeugend begründen, warum sein gestern absolut überzeugender Ratschlag heute absolut falsch ist. Kurz: Ein wirklich kompetenter Mensch.
Karsten Mekelburg
Wir hören viel, aber wir hören erst eigentlich, wenn wir die wirren Stimmen haben sterben lassen und nur noch eine</em> spricht. Wir sehen viel, doch sehen wir erst eigentlich, wenn wir die wirren Lichter alle ausgeblasen haben und nur das <em>eine</em> klare, große in die Seele leuchtet, das fern ist aller Geschaffenheit, aller Gespaltenheit.
Meister Eckhart
Das Leiden des Individuums, das seine Zwecke durchkreuzt und seine Hoffnungen getäuscht sieht, ist eine einfach selbstverständliche Folgeerscheinung der Tatsache, daß sich im Weltgeschehen in Wahrheit eine überindividuelle Entwicklung durchsetzt, in der jeder einzelne niemals Zweck, sondern immer nur Teilkraft und Mittel ist. Das Weltgeschehen fragt nicht nach Glück und Leid, sondern nur nach Wirkung und Wachstum.
Max Maurenbrecher
Die Demokratie ist die politische Organisation der Gesellschaft auf der ethischen Grundlage der Humanität… Die Demokratie ist nicht nur eine Staatsform, nicht nur das, was in den Verfassungen geschrieben steht; die Demokratie ist Lebensanschauung, sie beruht auf dem Vertrauen in die Menschen, in Menschlichkeit und Menschentram. Und es gibt kein Vertrauen ohne Liebe, keine Liebe ohne Vertrauen.
Thomas Garrigue Masaryk
Schiebe alles Übrige beiseite, halte nur an jenem Wenigem fest. Bedenke unter anderem, daß wir nur die gegenwärtige Zeit leben, die ein unmerklicher Augenblick ist; die übrige Zeit ist entweder schon verlebt oder ist ungewiss. Unser Leben ist also etwas Unbedeutendes, unbedeutend auch der Erdenwinkel, wo wir leben, unbedeutend endlich der Nachruhm.
Marc Aurel