Nicht Glücklich Zitate (Seite 2)
Es ist offensichtlich, daß uns die Umstände allein nicht glücklich oder unglücklich machen. Es ist die Art unserer Reaktion darauf, die unsere Gefühle bestimmt. Jesus sagte, daß das Himmelreich in uns sei. Doch dort ist auch das Reich der Hölle. Wir alle können Schicksalsschläge aushalten und mit ihnen fertig werden - wenn wir müssen. Vielleicht bezweifeln wir es, doch wir haben erstaunliche innere Kräfte, die uns helfen, wenn wir es nur zulassen. Wir sind stärker, als wir glauben.
Dale Carnegie
Ich sagte mir: Wenn überhaupt etwas im Film passiert, kann es nur durch die Jungen sein. Ich war ja auch von den Alten enttäuscht worden. Ich hatte mit dem nicht mehr so guten Staudte zwei Filme gemacht und war nicht glücklich. Rolf Thiele, der mit "Rosemarie" einen so großen Start hatte, hat mit mir noch drei andere Filme gemacht - einer schlechter als der andere. - Wenn man sich nicht in die Schmollecke zurückziehen will und gar nicht mehr filmen mag, muß man mit den Neuen ins Gespräch...
Mario Adorf
Wenn Ruhm und Verdienst die Menschen nicht glücklich machen, ist das Glück dann noch ihrer Sehnsucht wert? Würde eine mutige Seele sich dazu herablassen, Wohlstand, Geistesruhe, Mäßigung anzunehmen, wenn sie dafür die Kraft der Gefühle und den Schwung des Geistes zum Opfer bringen müßte?
Luc de Clapiers Vauvenargues
Wiedersehen
Dir war bittrer nie zu Muthe,
Was du Süßes auch gesprochen!
Und du bist ja doch nicht glücklich,
Und dein Herz ist doch gebrochen.
Wenn auch lächeln deine Lippen,
Mir dein Unglück stolz verhehlend,
Tief in deinen Kinderaugen
Seh' ich ja dein ganzes Elend.
Sei nicht stolz und leg' versöhnlich
Deine Hände in die meinen!
Wollen uns ja nicht mehr lieben –
Wollen nur zusammen weinen. –
Weinen, daß es so gekommen!
Doch kein Vorwurf, keine Klage
Schwirre mit dem finstern Fittich
Ob der...
Emil Claar
Hat man einem einzigen Wunsch Einlaß in seine Seele gewährt, so ist man noch nicht glücklich; dieser Wunsch erzeugt eine Unmenge anderer, zumal wenn es sich um Geld handelt, denn das Geld vervielfältigt sich. Oft begreift jemand, der Amt und Würden innehat, daß er nicht noch andere haben kann. Aber wer, der 100 000 Francs besitzt, würde nicht 200 000 wünschen?
Baron Charles-Louis de Montesquieu