Mut Machen Zitate
Die Sonne ist da. Sie wird nicht müde
und steht jeden Tag von neuem auf.
Menschen stehen auf,
sie glauben an den neuen Tag.
Menschen sehen die Sonne aufgehen,
sie spüren die Wärme ihrer Strahlen,
und sie glauben wieder an das Licht.
Die Hoffnung ist da.
Es gibt noch Kinder mit lachenden Augen.
Es gibt noch viele Menschen,
unter deren Haut ein Herz schlägt.
Mit jedem guten Menschen auf der Welt
geht eine Sonne der Hoffnung auf.
Einander Hoffnung geben heißt:
einander Mut machen, einander Leben...
Phil Bosmans
Fast noch stärker als die erhabene Schönheit großer Dichtungen hebt uns das über den Alltag, was wir von den Erlebnissen tapferer und durch Leid geläuterter Menschen hören. Wir müssen immer und immer wieder die Gemeinschaft solcher Menschen suchen, die uns Mut machen zum Leben, daß uns Flachheit, Lüge, Leid und alle die anderen Bedrängnisse nichts anhaben können.
Monika Adele Elisabeth Hunnius
Kriege entstehen durch die Trägheit der Masse der Männer, die nicht denken, nicht organisieren und nicht darauf bestehen, der Politik der Nation die Richtung zu geben, und durch die Untätigkeit der Frauen, die nicht denken, nicht organisieren und nicht darauf dringen, ihre Freiheit von den Männern zu erhalten. Wenn wir ehrlich den Frieden wollen, müssen wir ›Frieden machen‹ mit all der Leidenschaft und dem Mut, mit dem wir ›Krieg machen‹. Etwas von dieser Leidenschaft und dem Mut können wir...
Helena Swanwick
Wir sollten alles fördern, was Glauben, Hoffnung und Liebe der Menschen wachsen läßt. Wir begegnen mitten in unserer Wohlstandsgesellschaft einer neuen, oft versteckten Armut. Die ´Option für die Armen´ darf kein Schlagwort sein. Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen, soll die Aufmerksamkeit und Solidarität der Kirche und der Gesellschaft besonders gelten. Die Jugend zu fördern, ihr Mut zu machen - auch Mut, zur eigenen Berufung ja zu sagen -, das ist eine große Aufgabe. (Auf die...
Christoph Schönborn
Glück
Glück entsteht bei mir aus Mut,
Kraft und Phantasie
und den Regenbogenfarben
einer Melodie.
Doch die Farben faß ich nicht,
nicht den zarten Ton.
Wenn ich danach greifen will,
schweben sie davon.
Leise und ganz unverhofft
kommt es dann zurück.
Ja, was soll man da nur machen?
So ist eben Glück.
Sonja Drechsel-Walther
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