Menschen Leben Zitate (Seite 28)
Warum beglückt uns die herrliche, das Leben erleichternde, Arbeit ersparende Technik so wenig? Die einfache Antwort lautet: weil wir noch nicht gelernt haben, einen vernünftigen Gebrauch von ihr zu machen. Im Kriege dient sie dazu, daß wir uns gegenseitig vergiften oder verstümmeln. Im Frieden hat sie unser Leben hastig und unsicher gestaltet. Statt uns weitgehend von geisttötender Arbeit zu befreien, hat sie die Menschen zu Sklaven der Maschine gemacht, die meist mit Unlust ihr eintöniges,...
Albert Einstein
Die Natur hat Vernunft und Leidenschaften zugleich erschaffen. Durch das zweite Geschenk wollte sie wohl dem Menschen hinweghelfen über das Böse, das sie ihm mit dem ersten zufügte, und wenn sie ihn den Verlust seiner Leidenschaften nur wenige Jahre überleben ließ, geschah es offenbar aus Mitleid, um den Menschen von einem Leben zu befreien, dem nichts geblieben wäre als die Vernunft.
Nicolas de Chamfort
Wenn ich historische Werke lese oder Biographien oder Menschen beobachte, die es im Leben nicht leicht haben, bin ich immer wieder erstaunt und begeistert über die Begabung mancher Leute, sich mit ihren Sorgen und Ängsten und schweren Schicksalsschlägen abzufinden und in ihrem Leben relativ glücklich zu werden.
Dale Carnegie
Was wünscht sich der Mensch? Nicht viel, aber dafür ein paar Dinge umso nachdrücklicher. Dazu gehören: 1. Gesundheit und ein langes Leben, 2. Nahrung, 3. Schlaf, 4. Geld und alles, was man damit kaufen kann, 5. ein Leben im Jenseits, 6. sexueller Genuß, 7. gesunde Kinder, 8. das Gefühl, "bedeutend" zu sein. Fast all diese Wünsche gehen gewöhnlich in Erfüllung - bis auf einen: den Wunsch, bedeutend zu sein. Hier haben wir es mit einem nagenden, unstillbaren Hunger zu tun. Und in den Händen...
Dale Carnegie
Ich bin im Leben viel herumgekommen und habe in den verschiedensten Erdteilen viele und berühmte Menschen kennen gelernt. Aber ich bin bis heute jenem Menschen noch nicht begegnet, wie berühmt er auch sein mochte, der nicht nach einer Anerkennung besser und einsatzfreudiger gearbeitet hätte als nach einem Tadel.
Dale Carnegie
Der Redakteur einer Zeitschrift erklärte, daß er irgendeine der Geschichten, die täglich zu Dutzenden auf seinem Schreibtisch landen, herauspicken könne und nach den ersten Sätzen schon spüre, ob ihr Verfasser die Menschen liebt oder nicht. "Wenn ein Autor die Menschen nicht mag", sagte er, "dann mögen die Leute auch seine oder ihre Geschichten nicht. Wer sich für seine Mitmenschen nicht interessiert, der wird mit seinen Kurzgeschichten nie im Leben Erfolg haben." Wenn das auf das Schreiben...
Dale Carnegie
Da aber zu einer glückseligen Lebensführung die drei früher genannten höchsten Güter der Menschen gehören, Rechtschaffenheit, Vernunft und Lust, so sehen wir demgemäß auch drei Lebensformen, deren eine alle, die im Leben ihr eigener Herr sind, bevorzugen: das politische, das philosophische und das Genußleben.
Aristoteles