Menschen Leben Zitate (Seite 24)
Ob wir ein Leben in Freude führen, liegt an uns! Kein Mensch ist dem anderen gleich. Jeder ist einmalig. Auch die Lebensbedingungen der Menschen sind verschieden. Aber alle können - unabhängig von ihren Anlagen und Lebensumständen - durch lebenswichtige Gedanken und Taten ein Leben in Freude führen. Es liegt nur an ihnen.
Kurt Tepperwein
Glaube wird nicht Glaube bei dem Menschen, wenn er nicht geistig wird; und er wird nicht geistig, wenn er nicht Sache der Liebe wird; und er wird alsdann Sache der Liebe, wenn der Mensch es liebt, das Wahre und Gute ins Leben übergehen zu lassen, das heißt zu leben gemäß dem, was im Worte geboten ist.
Emanuel Swedenborg
Geld ist das wichtigste Ding auf der Welt. Es bedeutet Gesundheit, Kraft, Ehre, Edelmut und Schönheit ebenso einleuchtend und unleugbar wie sein Mangel Krankheit, Schwäche, Schande, Gemeinheit und Häßlichkeit bedeutet. Nicht die geringste seiner Wunderkräfte ist es, daß es gemeine Menschen ebenso sicher zugrunde richtet, wie es vornehme Menschen kräftigt und veredelt . . . Es ist mit einem Worte nur dann ein Fluch, wenn wahnwitzig soziale Verhältnisse das Leben selbst zum Fluch machen.
George Bernard Shaw
Wo hast du zuerst empfunden, daß wir Menschen uns nicht selbst leben? Im Leid! Wo überkam dich die Seligkeit des Mitleids? Im Leid. Wo näherte sich dein Herz denen, denen du so fern und kalt gegenüberstandest? Im Leid. Wo ging dir eine Ahnung auf von der höheren Bestimmung unseres Lebens? Im Leid. Wo fühltest du Gottes Nähe? Im Leid. Wo lerntest du die Seligkeit kennen, einen Vater im Himmel zu haben? Im Leid.
Albert Schweitzer
Wie trat Jesus an die ersten Jünger heran? Nicht als Trostheiland; er tritt nicht an Menschen heran, die besonders unglücklich sind, und sagt ihnen: Kommt, ich will euch trösten, sondern an Menschen, die gesund und frisch im Leben stehen, und spricht: Kommt, ich will euch zu Menschenfischern machen, das heißt, ihr sollt mitarbeiten an meinem Lebenswerk.
Albert Schweitzer
Wenn ich das Wort "Ewiges Leben" höre, denke ich nicht zuerst an das fried- und freudvolle Dasein derer, die überwunden haben, sondern an das ewige Leben, wie es mir als geistige Gegenwart solcher, die nicht mehr sind, und solcher, die noch sind, offenbar geworden: Die Menschen, die ich nahe fühle, nicht als irdische Existenzen, sondern als geistige Wesen.
Albert Schweitzer