Liebe Menschen Zitate (Seite 17)
Wenn die Menschen ein unsittliches Leben führen und ihre Beziehungen nicht auf Liebe, sondern auf Egoismus begründet sind, dann wirken alle technischen Errungenschaften, alle Vermehrung der Macht des Menschen über die Natur - Dampfkraft, Elektrizität, Telegraf, alle möglichen Maschinen, das Pulver, Dynamit - Roburit, wie gefährliches Spielzeug, das man Kindern in die Hand gegeben hat.
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Wir sollten alles fördern, was Glauben, Hoffnung und Liebe der Menschen wachsen läßt. Wir begegnen mitten in unserer Wohlstandsgesellschaft einer neuen, oft versteckten Armut. Die ´Option für die Armen´ darf kein Schlagwort sein. Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen, soll die Aufmerksamkeit und Solidarität der Kirche und der Gesellschaft besonders gelten. Die Jugend zu fördern, ihr Mut zu machen - auch Mut, zur eigenen Berufung ja zu sagen -, das ist eine große Aufgabe. (Auf die...
Christoph Schönborn
Petrus wird vom lieben Gott für eine Erkundungsreise auf die Erde beordert. Sein Bericht nach der Rückkehr: "Eigentlich alles in Ordnung. Eines ist mir allerdings unklar. Da schlagen Menschen mit seltsamen Dingern auf einen ganz kleinen Ball, der in ein Loch fallen soll". - "Ist das vielleicht ein Spiel, wie das wohl heißt?" interessiert sich der liebe Gott. "Ich glaube", so Petrus, "die Menschen nennen es SCHEISSE".
GOLF PROmillig
Wer bin ich?
Als ich auf die Erde kam,
war die Welt sehr grau und arm.
Ohne mich gäb's keine Farben,
keine Sonne wär' zu haben.
Es gäbe auch kein Firmament,
kein Leben wäre existent.
Ohne Sonne, Sterne, Mond
wär' die Erde unbewohnt.
Wenn Du fragst, wer ich nun bin,
schaue zu den beiden hin,
die ihr Glück beim Namen nennen,
Küsse, Worte, Herzen brennen.
Menschen werden niemals sterben,
wenn sie lieben hier auf Erden.
Nun weißt Du, wer ich bin.
Ja, liebe!!!
Und alles bekommt einen Sinn. Wer bin...
Jürgen Winkler
Trost im Leid
Will die Seele dir verzagen
In der Leiden Übermaß,
Wehre deinem Mund die Klagen
Und bewahre dich vor Haß.
Lies des Kummers tiefe Zeichen
Auf so manchem Angesicht,
Deinem Leid wird manches gleichen
Und das einz'ge ist es nicht.
Nein, der Menschen Thränen quillen
Rings soweit die Sonne scheint
Und nur der kann Thränen stillen,
Welcher bitter selbst geweint.
Trage drum mit stiller Stärke
All' das Leiden, das dich kränkt,
In der Liebe heil'gem Werke
Ward es dir von Gott geschenkt.
Ernst von Wildenbruch
Glauben
Früher habe ich an ihn geglaubt.
Später im Leben dann vergessen.
Heute war ich ihm sehr nah.
Erinnerte mich an seine Kraft.
Saß in der Kirche, letzte Reihe.
Habe stumm mit ihm geredet.
Bat ihn um einen einfacheren Weg.
Erflehte Liebe und Geborgenheit.
Ersuchte um Verständnis und Wärme.
Erhoffte Vertrauen und glücklich sein…
…für den Menschen, der neben mir saß.
Damaris Wieser
An den Menschen
Fazit
Ich war nie zuvor,
ich bin jetzt und einzigartig.
Einst werde ich nicht sein,
nicht aufgefahren und nicht hinabgestiegen.
Sinn des Lebens?
Nicht nach dem Sinn zu fragen. –
Fazit:
Kein Sinn.
Aber ich bin,
und ich kann nicht zusehen,
wie Du hungerst, wie Du blutest,
wie Du stirbst.
Ich muss Dir helfen, denn
irgendwie
liebe ich Dich.
Raymond Walden