Kriegs Zitate (Seite 31)
Viele Kriege, besonders die vom Nationalhaß entspringen, ... sind echte Dichtungen. Hier sind die Helden zu Hause, die, das edelste Gegenbild der Dichter, nicht anders als unwillkürlich von Poesie durchdrungene Weltkräfte sind. Ein Dichter, der zugleich ein Held wäre, ist schon ein göttlicher Gesandter.
Novalis

Ich bringe den Krieg. Nicht zwischen Volk und Volk: ich habe kein Wort, um meine Verachtung für die fluchwürdige Interessen-Politik europäischer Dynastien auszudrücken, welche aus der Aufreizung zur Selbstsucht Selbst(üb)erhebung der Völker gegen einander ein Prinzip und beinahe eine Pflicht macht.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Hört mir lieber auf die Stimme des gesunden Leibes: eine redlichere und reine Stimme ist das. Redlicher und reiner redet der gesunde Leib: er redet vom Sinn der Erde. Der Leib ist eine gesunde Vernunft, eine Vielheit mit einem Sinn, ein Krieg und ein Frieden, eine Herde und ein Hirt. Es ist mehr Vernunft in deinem Leib als in deiner besten Weisheit. Nur wenn der Leib in seinem Kern und seinem Wesen gesund ist, geht er durch die Geschichte, ein Werdender und ein Kämpfender!
Friedrich Wilhelm Nietzsche

