Kind Zitate
Kind und Traum
Kind und Traum und früher Garten
Wandeln wir durch lauter Licht.
Reifer Früchte runde Schatten
Malen sich auf dein Gesicht.
Wipfel neigen grün die Zweige
Tief in den erfüllten Grund.
Wanderselig, wundertrunken
Übt ein Vogel seinen Mund.
Sieh, es hat die schöne Sonne
Sich in deinem Haar verfangen,
Deiner Augen blaue Sterne
Sind schon in mein Lied gegangen.
Hugo Ball
Kind, Kind! nicht weiter! Wie von unsichtbaren Geistern gepeitscht, gehen die Sonnenpferde der Zeit mit unsers Schicksals leichtem Wagen durch; und uns bleibt nichts, als mutig gefaßt die Zügel festzuhalten und bald rechts bald links, vom Steine hier vom Sturze da, die Räder wegzulenken.
Johann Wolfgang von Goethe
Kind werden heißt für uns: natürlich werden mit den Menschen im Bitten und Geben und im Empfangen, von Stolz, Fremdheit, Schüchternheit, Menschenangst frei werden und es nicht versäumen, Menschen Mensch zu sein und Menschen uns lassen Mensch sein, wo die Stunde es bringt, frei von Eitelkeit und Ehrgeiz werden. Soll ich noch eins sagen, was zu der tiefen Kindlichkeit gehört, so ist es der Glaube an die Menschen. Das ist das Große am Kind, daß es das Gute bei den Menschen immer wieder als...
Albert Schweitzer
![Sabine Scheibling Zitat: "Kind
aus mir du
bist du selbst
nicht er
nicht ich
du
weißt..."](/pic/1343564/600x316/quotation-sabine-scheibling-kindaus-mir-dubist-du-selbstnicht-ernicht.jpg)
![Angelus Silesius Zitat: "Kind, mache dich gemein mit der Barmherzigkeit.
Sie ist die..."](/pic/1315613/600x316/quotation-angelus-silesius-kind-mache-dich-gemein-mit-der.jpg)
![Heinrich Lhotzky Zitat: "»Kind« – heilig ernstes, großes Wort! Das süßeste im Leben und..."](/pic/1263148/600x316/quotation-heinrich-lhotzky-kind-heilig-ernstes-grosses-wort-das.jpg)
![Angelus Silesius Zitat: "Kind, mache dich gemein mit der Barmherzigkeit. Sie ist die..."](/pic/1132323/600x316/quotation-angelus-silesius-kind-mache-dich-gemein-mit-der.jpg)
An dem Feuer saß das Kind,
Amor, Amor,
Und war blind;
Mit dem kleinen Flügel fächelt
In die Flamme er und lächelt,
Fächle, lächle, schlaues Kind!
Ach, der Flügel brennt dem Kind,
Amor, Amor
Läuft geschwind!
"O, wie mich die Glut durchpeinet!"
Flügelschlagend laut er weinet,
In der Hirtin Schoß entrinnt
Hülfeschreind das schlaue Kind.
Und die Hirtin hilft dem Kind
Amor, Amor,
Bös und blind.
Hirtin, sieh, dein Herz entbrennet,
Hast den Schelm du nicht gekennet?
Sieh, die Flamme...
Clemens Brentano