Kämpfen Zitate (Seite 3)
Wo kommt der Terror her? Hat das damit zu tun, daß vielleicht in gewissen Ländern, wo Terroristen herkommen, das politische System nicht richtig ist, weil da viel Haß ist, weil da viele unfaire Sachen passieren? Weil da gewisse Leute im Rolls Royce herumfahren und andere für drei Dollar pro Tag arbeiten und kämpfen und sich kaum die wichtigsten Sachen leisten können? Es ist ja alles so kompliziert, jedes Land hat ja seine eigene Religion, die ja wieder ganz anders ist als unsere Religion. Man...
Arnold Schwarzenegger
Die Natur / warf diese beiden feur'gen Völkerschaften / auf dieses Brett im Ozean; ungleich / verteilte sie's und hieß sie darum kämpfen. / Der Tweede schmales Bette trennt allein / die heft'gen Geister; oft vermischte sich / das Blut der Kämpfenden in ihren Wellen. / Die Hand am Schwerte, schauen sie sich drohend / von beiden Ufern an seit tausend Jahren. / Kein Feind bedränget Engelland, dem nicht / der Schotte sich zum Helfer zugesellte; / kein Bürgerkrieg entzündet Schottlands Städte, /...
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Wenn Hans Krankl mit sich und seiner Welt zufrieden ist, unternimmt er gerne Ausflüge in die mittelalterliche Mythologie. "Das ist wie bei König Artus und den Rittern der Tafelrunde", sagt er und meint sein Zwischenspiel als "Retter von der traurigen Gestalt". Ausgezogen, um zu kämpfen, im Stich gelassen von den Abtrünnigen.
Rainer Fleckl
Gehst du durch den Bergwald, so findest du keinen Baum, der nicht leidet. Gehst du durch die Wiese, da ist kein Kraut und Gras, das nicht kämpfen muß. Und könnten die Tiere reden, was würden sie sagen? Das ist traurig, aber tröstlich: Unser Los ist mit dem der ganzen Natur enger verknüpft, als wir meinen.
Jakob Boßhart
Ich will da sein, wenn du mich brauchst
Ich will reden, wenn du verstummst
Ich will wachen, wenn du träumst
Ich will trösten, wenn du leidest
Ich will glauben, wenn du zweifelst
Ich will kämpfen, wenn du verlierst
Ich will rudern, wenn du untergehst
Ich will atmen, wenn du erstickst
Ich will weinen, wenn du trauerst
Ich will tanzen, wenn du lachst
Ich will wärmen, wenn du erstarrst
Ich will reparieren, wenn du zerstörst
Ich will erinnern, wenn du vergißt
Ich will vergeben, wenn du...
Jutta Schulte
Herbst
Eine trübe, kaltfeuchte Wagenspur:
Das ist die herbstliche Natur.
Sie hat geleuchtet, geduftet und trug
Ihre Früchte. – Nun ausgeglichen,
Hat sie vom Kämpfen und Wachsen genug. -
Scheint's nicht, als wäre alles Betrug
Gewesen, was ihr entwichen?
Das Händesinken in den Schoß,
Das Unbunte und Leise,
Das ist so schön, daß es wiederjung
Beginnen kann, wenn Erinnerung
Es nicht klein macht, sondern weise.
Ein Nebel blaut über das Blätterbraun,
Das zwischen den Bäumen den Boden bedeckt.
Wenn...
Joachim Ringelnatz
Überall Leid
Allüberall, wohin ich ging und kam,
Fand ich ein Weh; so einsam lag kein Land,
Daß nicht der Weg zu ihm die Sorge fand,
Und wo kein Baum gedieh, gedieh noch Gram;
Und magst du ziehn nach Süd und Nord,
Gen Ost und West, nach allen Winden,
Du wirst doch stets dasselbe Lösungswort,
Die Arbeit und des Lebens Mühsal finden.
Dasselbe Kämpfen um dein täglich Brot,
Das sich nicht lohnt, so schwer verdient zu sein,
Erwartet dich am Hudson wie am Rhein;
Ihr Bürgerrecht hat überall die...
Konrad Krez
Vertraue dich dem Licht der Sterne,
Beschleicht dein Herz ein Weh,
Sie sind dir nah in weiter Ferne,
Wenn Menschen fern in nächster Näh';
Und hast du Thränen noch, so weine,
O weine satt dich ungesehn;
Doch vor dem Aug der Menschen scheine,
Als wär' dir nie ein Leid geschehn.
Um vor die selber zu bestehen,
Trägst du den Sieger in der Brust,
Doch nicht die Menschen laß es sehen,
Wie schweren Kampf du kämpfen mußt.
Julius Hammer