Ich Kann Zitate (Seite 46)
Ich habe jeden Sport getrieben,
Ich focht mit Säbel und Floret,
Ich war berühmt im Kegelschieben
Kann Tennnis, Schach, Billard, Croquet,
Ich ritt spazieren hoch zu Pferde –
Ich fuhr sogar mit Vieren schon,
Ich fuhr per Dampfschiff um die Erde,
Ich stieg empor im Luftballon;
Ich habe jeden Berg bestiegen
Und war im Eislauf äußerst flink,
Es konnte keiner mich besiegen
An Grazie auf dem Skating-Ring.
Ich fuhr mit jeglichem Vehikel
Umher auf diesem Erdenkreis,
Und dennoch ist mir mein...
Baron Fritz von Ostini
Ich leb' mein Leben schneller, Mensch, als du.
Mich kann der Dinge Schein nicht länger halten.
Mein Blick hat jedes Ding entzweigespalten.
Ich schmeck' den Kern und eile Neuem zu.
Im Weitersausen bin ich tiefste Ruh'.
Denn ich bin eine von den Kraftgewalten,
Die Welt in sich und sich zu Welt gestalten.
So ist mir alles Ich, und ich bin allem Du.
Mich hält nicht Schönheit, Glanz, nicht Glück noch Macht.
Was gestern ich war, hab' ich heute vergessen –
Wo euch noch Chaos stürzt, blüht mir schon...
Heinrich Lersch
Ich weiß, daß ich nichts weiß - Scio me nescire. (ORIGINAL: Keiner von uns beiden, so kann man wohl sagen, weiß etwas Schönes und Gutes. Aber dieser glaubt zu wissen und weiß nicht, ich aber, der ich ebensowenig weiß, glaube das nicht. Daher scheine ich um ein weniges weiser zu sein als dieser, da ich nicht glaube zu wissen, was ich nicht weiß. Der letzte Teilsatz wird durch die Verkürzung zum berühmten Zitat "Ich weiß nichts zu wissen" bzw. "Ich weiß, daß ich nichts weiß."
Sokrates
Ich lebe, weiß nicht, wie lang.
Ich sterbe, weiß nicht wann,
Ich fahre, weiß nicht wohin,
Mich wundert, daß ich noch fröhlich bin
Luthers Kommentar dazu:
Der Christ kann diesen Reim getrost umkehren und also sagen:
Ich lebe, und weiß wohl wie lange,
Ich sterbe, und weiß wohl, wie und wanne;
Ich fahr, und weiß, Gottlob! wohin,
mich wundert , daß ich noch traurig bin.
Martin Luther
Ich versuche zu denken, lebe ich deshalb?
ich versuche zu fühlen, lebe ich deshalb?
ich versuche zu lieben, lebe ich deshalb?
Ja ich würde leben, wenn man an mich denkt.
Ja ich würde leben, wenn man mit mir fühlt.
Ja ich würde leben, wenn man mich liebt.
Viele Menschen leben nicht sie vegetieren.
Denn in einer Welt wo man vorgeschrieben
bekommt, wie man zu denken hat, wie man zu fühlen hat,
wie man zu lieben hat,
in einer solchen Welt kann man nicht leben.
Bernd Hoffmann
Ich bin keine Phantastin, ich suche keinen Prinzen, ich suche keinen Telemach; ich weiß, daß er nur eine Erdichtung ist; ich suche jemanden, der ihm ähnlich ist, und warum kann dieser Jemand nicht existieren, wo doch auch ich existiere, ich, die ich fühle, daß ich ein Herz habe, das dem seinen so gleich ist?
Jean-Jacques Rousseau
Ich habe Mut! Mut zu mir selbst und Mut, der Mensch zu sein, der ich sein möchte und der ich sein kann. Als Mensch bin ich einzigartig auf der Welt. Auch meine Talente und Fähigkeiten sind einzigartig, ich will sie nicht länger unter den Scheffel stellen, sondern ich will sie nutzen und ausbauen. Ich bin mutig. Ich bin einzigartig! Mit dieser Einstellung bin ich auf dem Weg zum Erfolg.
Kalender-Weisheit
Ich glaube....
Ich glaube an Gott und tue dies nicht wegen oder dank der Kirche,
sondern eben gerade trotz Kirche!
Ich glaube, dass der Glaube Hilfe und Stütze sein kann.
Ich glaube, dass wir verlernt haben, erst mal
das Gute im Menschen zu sehen.
Ich glaube, dass die Kirche viel mehr tun müsste, um unseren Glauben zu stärken und um das Gute im Menschen herauszuholen!
Ich glaube, dass so vieles möglich wäre, wenn wir denn wirklich wollten!
Ich glaube, dass die meisten nicht gewillt sind,...
Stefan Wittlin
Ich glaube nicht, daß ich je Königin werde. Ich wäre gerne Königin in den Herzen der Menschen. Aber ich sehe nicht, wie ich Königin dieses Landes sein kann. Ich glaube nicht, daß viele das wollen - nämlich das Establishment, in das ich hineingeheiratet habe.
Princess of Wales Lady Diana Frances Spencer
Ich habe zum Niederösterreichischen Pressehaus und zu seinen Produkten eine sehr hohe Affinität. Viele sagen, ich sei die NÖN. Das weiß ich, das ist auch nicht so unrichtig. Ich habe auch immer große Fantasien gehabt, gesehen, was man da noch machen kann, was lange Zeit nicht gemacht wurde. Und ich muß Ihnen sagen, ich bin da noch lange nicht fertig. Ich fühle mich hier sehr wohl, dieses Haus hat mir viele Chancen gegeben. Das ist wahrscheinlich auch eine sentimentale Liebe.
Harald Knabl
Ich war neulich wieder einmal drei Tage in Frankfurt. Wenn ich da durch den Hauptbahnhof gehe, weiß ich, jetzt bin ich wieder in der Bundesrepublik 1985. Für mich ist Bonn nicht die Realität, in der ich mich entfalten kann, so wie ich möchte. Ich muß hier Dinge tun, die mich im Grunde zu Tode langweilen.
Joseph "Joschka" Fischer
Ich war Student an der Wirtschaftsuniversität und mein Vater erfolgreicher Restaurantbesitzer. Er hat mir erklärt, wie das Leben funktioniert, und ich hab' mir gedacht: "Das glaub' ich nicht, daß das so funktioniert." Meine Eltern haben ihr Leben lang Tag und Nacht gearbeitet. Ich hab' mir gedacht: "So blöd bin ich nicht, ich mach' einen Delikatessenladen auf, da kann ich um halb sieben nach Hause geh'n."
Attila Dogudan
Ich freue mich des Lebens, suche keine Dornen, hasche die kleinen Freuden. Sind die Türen niedrig, so bücke ich mich. Kann ich den Stein aus dem Weg räumen, so tue ich es; ist er zu schwer, so gehe ich um ihn herum - und so finde ich alle Tage etwas, das mich freut. Und der Schlußstein, der Glaube an Gott, der macht mein Herz froh, mein Angesicht fröhlich.
Catharina Elisabeth »Aja« Goethe
Ich muß hier nur mehr aufpassen mit der Meckerei. Ich konnte in Deutschland mehr meckern als in Italien. Manchmal kann ich treten wie ein Geisteskranker - dann kriege ich nichts. Aber ich muß nur einmal eine Handbewegung machen, um zu sagen, das war kein Foul - dann kriege ich gleich die gelbe Karte.
Rudi Völler
Ich, roh geprägt, entblößt von Liebes-Majestät, / vor leicht sich dreh'nden Nymphen mich zu brüsten; / ich, um dies schöne Ebenmaß verkürzt, / von der Natur um Bildung falsch betrogen, / entstellt, verwahrlost, vor der Zeit gesandt / in diese Welt des Atmens, halb kaum fertig / gemacht, und zwar so lahm und ungeziemend, / daß Hunde bellen, hink' ich wo vorbei: / Ich nun, in dieser schlaffen Friedenszeit, / weiß keine Lust, die Zeit mir zu vertreiben, / als meinen Schatten in der Sonne spähn /...
William Shakespeare