Gutes Tun Zitate (Seite 8)
Für ein zufriedenes Leben braucht man neun Dinge:
Genügend Gesundheit, daß die Arbeit Freude macht;
Genügend Wohlstand, um seine Bedürfnisse zu befriedigen;
Genügend Kraft, um mit seinen Schwierigkeiten zu kämpfen und sie zu besiegen;
Genügend Gnade, um seine Sünden zu bekennen und zu überwinden;
Genügend Geduld, um sich zu bemühen, bis etwas Gutes zustandegekommen ist;
Genügend Nächstenliebe, um in seinen Nachbarn etwas Gutes zu entdecken;
Genügend Liebe, um sich zu entschließen, anderen zu...
Johann Wolfgang von Goethe
Ich glaube....
Ich glaube an Gott und tue dies nicht wegen oder dank der Kirche,
sondern eben gerade trotz Kirche!
Ich glaube, dass der Glaube Hilfe und Stütze sein kann.
Ich glaube, dass wir verlernt haben, erst mal
das Gute im Menschen zu sehen.
Ich glaube, dass die Kirche viel mehr tun müsste, um unseren Glauben zu stärken und um das Gute im Menschen herauszuholen!
Ich glaube, dass so vieles möglich wäre, wenn wir denn wirklich wollten!
Ich glaube, dass die meisten nicht gewillt sind,...
Stefan Wittlin
Die Menschen tun niemals etwas Gutes, wenn sie nicht dazu gezwungen sind. Sobald ihnen freie Wahl bleibt und sie sich gehen lassen können, gerät alles in Verwirrung und Unordnung. Man sagt daher, Hunger und Armut machen die Menschen betriebsam, die Gesetze machen sie gut. Wo von selbst, auch ohne Gesetz, gut gehandelt wird, ist das Gesetz nicht nötig; wenn aber diese gute Gewohnheit aufhört, dann ist sogleich das Gesetz notwendig.
Niccolò Machiavelli
Zu Monika hatte ich ein ausgesprochen gutes Verhältnis während ihrer Zeit als Landesintendantin. Sie war eine kongeniale Partnerin im Bereich "Tun wir uns selber etwas Gutes, aber auch dem Land". Heben wir das Landesbewußtsein. Die Monika war da auch sehr gut unterwegs und mir tut's leid, daß ich sie verloren habe.
Harald Knabl
Erkenntnis
Willst du, o Herz, ein gutes Ziel erreichen,
mußt du in eigner Angel schwebend ruhn;
ein Tor versucht zu gehn in fremden Schuhn,
nur mit sich selbst kann sich der Mann vergleichen!
Ein Tor, der aus des Nachbars Kinderstreichen
sich Trost nimmt für das eigne schwache Tun,
der immer um sich späht und lauscht und nun
sich einen Weg bestimmt nach falschen Zeichen!
Tu frei und offen, was du nicht willst lassen,
doch wandle streng auf selbstbeschränkten Wegen –
und lerne früh, nur deine...
Gottfried Keller
Das Ewige
Weltseele, komm, uns zu durchdringen!
Dann mit dem Weltgeist selbst zu ringen
wird unsrer Kräfte Hochberuf.
Teilnehmend führen gute Geister,
gelinde leitend, höchste Meister
zu dem, der alles schafft und schuf.
Und umzuschaffen das Geschaffne,
damit sich's nicht zum Starren waffne,
wirkt ewiges, lebend'ges Tun.
Und was nicht war, nun will es werden,
zu reinen Sonnen, farb'gen Erden;
in keinem Falle darf es ruhn.
Es soll sich regen, schaffend handeln,
erst sich gestalten, dann...
Johann Wolfgang von Goethe
An die Mutter
O du, die mir die Liebste war,
du schläfst nun schon so manches Jahr.
So manches Jahr, da ich allein,
du gutes Herz, gedenk ich dein.
Gedenk ich dein, von Nacht umhüllt,
so tritt zu mir dein treues Bild.
Dein treues Bild, was ich auch tu,
es winkt mir ab,
es winkt mir zu.
Und scheint mein Wort dir gar zu kühn,
nicht gut mein Tun,
du hast mir einst so oft verziehn,
verzeih auch nun.
Wilhelm Busch