Glücklich Sein Zitate (Seite 19)
Die naive Vorstellung des Glücklich-Seins als des höchstmöglichen und bestgenossenen Wohlergehens versinkt hinter uns. Eine höhere geht uns auf: Die eines Ruhig-Seins und Befriedigt-Seins aus dem Innersten unseres Wesens heraus. Nur wenn wir diese geistige Fähigkeit, glücklich zu sein, erlangt haben, können wir das Gute, das uns im Leben begegnet, wirklich als Glück erleben und mit dem Schweren, das uns beschieden ist, fertig werden.
Albert Schweitzer
Das stete Verlangen nach Glück, und der Zwang, den es uns auferlegt, um seinetwillen zu handeln, wird meines Erachtens niemand als eine Schmälerung der Freiheit ansehen oder wenigstens nicht als eine Schmälerung, die zu beklagen wäre. Gott der Allmächtige selbst unterliegt der Notwendigkeit, glücklich zu sein, und je mehr ein vernunftbegabtes Wesen einer solchen Notwendigkeit unterworfen ist, um so näher ist es unendlicher Vollkommenheit und Glückseligkeit.
John Locke
Der Gute trägt nicht allein durch ausdrückliche Tat und Belehrung zum Wohl anderer bei. Sein Leben gleicht vielmehr einem fruchttragenden Schattenbaum, der unwillkürlich auf das umgebende Erdreich glückliche Keime ausstreut, wodurch er Gleiches, ihm selbst Ähnliches hervorbringt.
August Graf von Platen Hallermund (Hallermünde)