Glaube Zitate (Seite 19)
Ich weiß, daß ich nichts weiß - Scio me nescire. (ORIGINAL: Keiner von uns beiden, so kann man wohl sagen, weiß etwas Schönes und Gutes. Aber dieser glaubt zu wissen und weiß nicht, ich aber, der ich ebensowenig weiß, glaube das nicht. Daher scheine ich um ein weniges weiser zu sein als dieser, da ich nicht glaube zu wissen, was ich nicht weiß. Der letzte Teilsatz wird durch die Verkürzung zum berühmten Zitat "Ich weiß nichts zu wissen" bzw. "Ich weiß, daß ich nichts weiß."
Sokrates
Ich glaube, daß die Leute viele Jahre lang sagten, Frauen interessierten sich nicht für Männer, deren Körper gut entwickelt ist. Ich glaube, ein großer Teil dieses Geredes stammte von neidischen Männern, die sich unterlegen fühlten, wenn sie mit durchtrainierten Leuten zusammen waren. Das war in den siebziger Jahren, und das hat sich alles geändert.
Arnold Schwarzenegger
Ich glaube, es wird nie auf der Erde einen ewigen Frieden geben. Frieden hat viel zu tun mit Gerechtigkeit, mit einer gerechten Ordnung. Kriege entstehen, wo Ungerechtigkeit überhandnimmt. Ich glaube aber, daß die Gerechtigkeit immer wieder siegt und die Sehnsucht nach Frieden in den Herzen der Menschen so stark ist, daß immer wieder Wege zum Frieden gesucht werden. (Auf die Frage: Glauben Sie angesichts der Katastrophen in vielen Regionen dieser Erde noch an den Osterfrieden?).
Christoph Schönborn
Ich glaube nicht, daß mit dem Tod alles aus ist. Dieser wunderbare menschliche Körper, dieses so unendlich komplizierte System, unsere Seele, unsere Phantasie, unsere Gedanken - alles nur für ein einmaliges kurzes Erdenleben? Nein, das glaube ich nicht. Kein Schöpfer wäre so verschwenderisch. Wir verlassen die Erde. Aber wir kommen wieder.
Heinz Rühmann
Ich glaube, die Macht, Geld zu verdienen, ist eine Gabe Gottes . . . die weiterentwickelt und nach unseren besten Möglichkeiten zum Wohl der Menschheit gebraucht werden soll. Ausgestattet mit der Gabe, die ich nun mal habe, glaube ich, daß es meine Pflicht ist, Geld zu verdienen und immer noch mehr Geld, das ich verdiene, zum Besten meiner Mitmenschen zu gebrauchen, entsprechend den Vorschriften, die mir mein Gewissen auferlegt.
John Davidson Rockefeller
Ich glaube, daß die Willen langvergangener Menschen, daß die Bewegung, mit der sie ihre Hand in einem gewissen, bedeutungsvollen Augenblick öffneten, daß das Lächeln, mit welchem sie am Fenster standen, - ich glaube, daß alle diese Erlebnisse von Einsamen in fortwährenden Verwandlungen unter uns leben.
Rainer Maria Rilke