Geist Zitate (Seite 18)
Der Geist Gottes gehet sittsam, langsam und gemach, tut feste und gewisse Tritte, wirket auch beständig und vollkommen. Hingegen beweget sich der Geist des Teufels stark und gewaltig im Anfang und macht ein groß Getümmel; darnach aber höret plötzlich alles auf und wird mit der Zeit zu nichts.
Antoinette de Bourignon
Wenn Gedanke und Gefühl sich insgeheim unterhalten, spricht der Fachmann vom Geist. »Geist« ist ein großes Wort, »Gefühl« ist eines der kleinsten und »Denken« ist eines der schönsten und kräftigsten – denn was ist ein Denken schon wert, in das man sich nicht augenblicklich verliebt oder verfängt?
Billy
Jede Epoche arbeitet auf Hochtouren gegen den Geist, der alles schon weiß und nie nichts vergißt. Die Welt hat nicht genug Leerstellen für das Brimborium der Fachsimpelei. Die Zeit hat nicht Zeit genug für psychopathische Unfälle. Die Zeit heilt keine Krankheiten, die der Trägheit des Geistes entstammen.
Billy