Gedanken Zitate (Seite 18)
Vergeßt nie die drei besten Dinge: gute Gedanken - gute Worte - gute Taten! Gute Gedanken helfen euch, in Frieden und Harmonie mit euch selbst, mit euren Nächsten und mit Gott zu leben. Gute Worte begründen euer Wohlsein im Zeitlichen und gute Taten euer Wohlergehen im künftigen, überzeitlichen Leben . . ."
Kurt Tepperwein
Ideale sind Gedanken. Solange sie nur gedachte Gedanken sind, bleibt die Macht, die in ihnen ist, unwirksam, auch wenn sie mit größter Begeisterung und festester Überzeugung gedacht werden. Wirksam wird ihre Macht erst, wenn mit ihnen dies vorgeht, daß das Wesen eines geläuterten Menschen sich mit ihnen verbindet.
Albert Schweitzer
Wer nachlässig schreibt, legt dadurch zunächst das Bekenntnis ab, daß er selbst seinen Gedanken keinen großen Wert beilegt. Denn nur aus der Überzeugung von der Wahrheit und Wichtigkeit unserer Gedanken entspringt die Begeisterung, welche erfordert ist, um mit unermüdlicher Ausdauer überall auf den deutlichsten, schönsten und kräftigsten Ausdruck bedacht zu sein.
Arthur Schopenhauer
Sogar sagt das Gesicht eines Menschen in der Regel mehr und Interessanteres als sein Mund; denn es ist das Kompendium alles dessen, was dieser je sagen wird, indem er das Monogramm alles Denkens und Trachtens dieses Menschen ist. Auch spricht der Mund nur Gedanken eines Menschen, das Gesicht einen Gedanken der Natur aus. Daher ist jeder wert, daß man ihn aufmerksam betrachtet, wenn auch nicht jeder, daß man mit ihm rede.
Arthur Schopenhauer
Beredsamkeit ist die Fähigkeit, unsere Ansicht auch in anderen zu erregen, unser Gefühl in ihnen zu entzünden und sie so in Sympathie mit uns zu versetzen. Dies alles aber dadurch, daß wir mittels Worten den Strom unserer Gedanken in ihren Kopf leiten, mit solcher Gewalt, daß er den ihrer eigenen von dem Gange, den sie bereits genommen, ablenkt und in seinem Lauf mit fortreißt. Dies Meisterstück wird um so größer sein, je mehr der Gang ihrer Gedanken vorher von dem unsrigen abwich.
Arthur Schopenhauer