Geben Zitate (Seite 7)
Wenn wir glücklich sein wollen, müssen wir einen Preis dafür zahlen. Der Preis für unser Glück: daß wir uns selbst geben, nicht mehr und nicht weniger.
Sich selbst geben, das geht nicht mit Fanatismus oder aus Geltungsbedürfnis, auch nicht als lästige Pflicht oder als verkrampftes Opfer. Es kann nur frei geschehen, fröhlich und aus Liebe. Und dann ist mein Glück da: als Schatten meiner Liebe.
Phil Bosmans
Akabja, Mahalaleels Sohn, sagte: Auf drei Dinge achte, dann verfällst du nicht der Sünde: Halte fest im Sinn, woher du kommst, wohin du gehst, und vor wem du dereinst Rechenschaft geben mußt. – Woher du kommst: Aus einem stinkenden Tropfen. – Wohin du gehst: An den Ort des Staubs und des Moders und der Würmer. – Vor wem du dereinst Rechenschaft geben mußt: Vor dem König der Könige, dem Heiligen, gepriesen sei er.
Bibel
Ich leugne nicht, daß ich die Geschichten nicht liebe, die unsere Einbildungskraft immer in fremde Länder nötigen. Muß denn alles in Italien und Sizilien, im Orient geschehen? Sind denn Neapel, Palermo und Smyrna die einzigen Orte, wo etwas Interessantes vorgehen kann? Mag man doch den Schauplatz der Feenmärchen nach Samarkand und Ormus versetzen, um unsere Einbildungskraft zu verwirren. Wenn sie aber unseren Geist, unser Herz bilden wollen, so geben Sie uns einheimische, geben Sie uns...
Johann Wolfgang von Goethe
Heilig war mir und bleibe uns das Recht und die Gewalt unseres Königs. Aber damit dieses Recht und diese unumschränkte Gewalt das Gute wirken kann, was in ihr liegt, schien es mir notwendig, der höchsten Gewalt ein Mittel zu geben, wodurch sie die Wünsche des Volkes kennen lernen und ihren Bestimmungen Leben geben kann.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein