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Füße Zitate (Seite 28)

Der ungezähmten junger Füllen Schar, / sie machen Sprünge, blöken, wiehern laut, / wie ihres Blutes heiße Art sie treibt: / Doch schallt nur die Trompete oder trifft / sonst eine Weise der Musik ihr Ohr, / so seht ihr, wie sie miteinander steh'n. / Ihr wildes Auge schaut mit Sittsamkeit, / durch süße Macht der Tön'. Drum lehrt der Dichter, / gelenkt hab' Orpheus Bäume, Felsen, Fluten, / weil nichts so stöckisch hart und voll Wut, / das nicht Musik auf eine Zeit verwandelt. William Shakespeare
In der Einsamkeit fühlt der Jämmerliche seine ganze Jämmerlichkeit, der große Geist seine ganze Größe, kurz jeder sich, als was er ist. Arthur Schopenhauer
Sobald aber ein Mensch der Hilfe eines anderen zu bedürfen anfing, sobald man für nützlich hielt, daß ein Mensch Vorrat genug besaß, zwei zu unterhalten, so verschwand die Gleichheit, und das Eigentum ward an seine Stelle eingeführt. Große, weit ausgedehnte Wälder wurden in lachende Felder verwandelt, die der Landmann mit seinem Schweiße befeuchten mußte und darauf man Elend und Sklaverei zugleich mit der Ernte heraufkommen sah. Jean-Jacques Rousseau
Alexander Roda-Roda Zitat: "Große Irrtümer und große Wahrheiten bedürfen nur für die erste..."
Große Irrtümer und große Wahrheiten bedürfen nur für die erste Generation eines Beweises. Alexander Roda-Roda
Wenn in früheren Zeiten ein Unglücks- oder Kriminalfall nicht geklärt werden konnte, hielt man e i n e falsche Version des Tatherganges für die richtige. Heute glaubt man mehrere falsche Versionen zugleich. Fritz P. Rinnhofer
Einen festen Willen brauchen diejenigen, die schwache Persönlichkeiten sind. Starke Charaktere begnügen sich mit dem f r e i e n Willen. Fritz P. Rinnhofer
Der Aufstieg des "Trend" zu einem f r ü h e r e n Wirtschaftsmagazin ist eng mit dem Namen Helmut Gansterer verbunden. Nomen Nescio
Wo große Weise die Machthaber sind, nehmen die Untertanen ihr Wirken gar nicht wahr; / Wo weniger große Weise herrschen, da ist das Volk ihnen zugetan und lobt sie; / Wo noch geringere Weise herrschen, fürchtet diese das Volk; / Wo die Allerschlechtesten herrschen, verachtet sie das Volk. Laotse
Gerhard Kocher Zitat: "Weiße Mäuse sind intelligenter als wir: sie fürchten weiße..."
Weiße Mäuse sind intelligenter als wir: sie fürchten weiße Kittel. Gerhard Kocher
Alexander der Große, Cäsar und ich, wir haben große Reiche gegründet durch Gewalt, und nach unserem Tode haben wir keinen Freund. Christus hat sein Reich auf Liebe gegründet, und noch heutzutage würden Millionen Menschen freiwillig für ihn in den Tod gehen. Kaiser Napoléon I. Bonaparte
Essen muß der Mensch, das weiß ein jeder, und was er ißt, fließt ein auf all sein Wesen. Eßt Fastenkost, und ihr seid schwachen Sinns; Eßt Braten, und ihr fühlet Kraft und Mut. Franz Grillparzer
Das Süße mit dem Sauern abwechseln zu lassen, beweist einen guten Geschmack. Das Süße ganz allein ist für Kinder und Narren. Balthasar Gracián y Morales
Er hat einfach mentale Schwierigkeiten im Umgang mit Leuten, von denen er annimmt, man könnte sie für besser erachten als er ist. Große Leute müssen sich große Partner suchen. Man kann nur mit Großen Großes leisten. (Auf die Frage: "Wie stehen sie zu Gérard Mortier?). Gerd Bacher
Weil ich mein Wesen so mit Härte gürte, Glaub' nicht darum, daß ich aus Härte bin! Tief ruht in mir ein mildgewillter Sinn, Den nur der rechte Zauber nie berührte. Wirf einem, der die Hand nach heiliger Myrte Sich auftun hieß, Unkraut und Dornen hin Und reich dem Durste Wein, wo Galle drin – Dies ist das Leben, das ich immer führte. Von Angefaultem ward mir Übermaß All meine Zeit. Was immer mir verfiel, War nicht mehr rein und trug in sich den Fraß, Kaum gut genug für ein betäubtes... Anton Wildgans
Doch will ich nicht, daß Du Gefährtin seist! In diesem Namen prahlt die große Lüge. Wenn Du bewirkst, daß ich mich klarvergnüge, Nenne ich gerne dies Bewirken Geist. Mit andern lebt man, was man leben heißt, Übt seine Pflicht, spannt sich ins Jochgefüge Der Arbeit ein für sie und holt sich Büge, Die keines Gottes Hammer grade schweißt. Du aber sei für mich das seltne Fest, Das Bacchanal, bei dem man sich verschwendet! Denn die Alltäglichkeit macht stumpf und schändet Den Gott in uns und gibt... Anton Wildgans

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