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Fest Zitate (Seite 33)

Wie die Spinne, die in der Mitte ihres Gewebes sitzt, es merkt, sobald eine Fliege einen Faden ihres Gewebes zerstört und daher schnell dorthin läuft, als wenn sie sich über die Zerstörung ihres Fadens grämte, so eilt die Seele des Menschen wenn ein Teil seines Körpers verletzt ist, schnell dorthin, als ob sie durch die Verletzung des Körpers gekränkt sei, mit dem sie fest in einem bestimmten Verhältnis verbunden ist. Heraklit von Ephesus
Ähnlich wie die Erwerbung der gewöhnlichen Bedürfnisse des Lebens, sind es die geistigen Güter, die Kenntnisse, welche unsere materiellen Kräfte steigern und erhöhen, die Einsicht und die Erkenntnis der Wahrheit sind immer nur Früchte der Arbeit. Nur wo der feste Wille fehlt, ist Mangel, die Mittel sind überall. Hermann Ludwig Ferdinand von Helmholtz
Gott ist es vielleicht gar nicht recht, daß die Frommen die Fortdauer nach dem Tode so fest annehmen – in seiner väterlichen Güte will er uns vielleicht damit eine Sürprise machen. Heinrich Heine
Heinrich Heine Zitat: "Wirf dein Geld den Musikanten, Denn die Fiedel macht das Fest."
Wirf dein Geld den Musikanten, Denn die Fiedel macht das Fest. Heinrich Heine
Halt nicht zu fest, was du gewannst, Und schlag's dir aus dem Sinn, Denn eh' du's recht beweinen kannst, Bist du schon selbst dahin! Christian Friedrich Hebbel
Und es schien eine Liebe so fest in Kinderseele, die Erinnerung an eine frühere Liebe vor der Geburt. Juan Eugenio Hartzenbusch
Henriette Wilhelmine Hanke Zitat: "Auch wer nichts von der Leistungsgesellschaft hält, hält an..."
Auch wer nichts von der Leistungsgesellschaft hält, hält an ihren Leistungen ihm gegenüber fest. Henriette Wilhelmine Hanke
Man ist geduckt, geschockt, verwirrt und merkt, daß man schon fünfzig wird. Man schaut die andern an - mit List, stellt fest, daß man erst fünfzig ist. Armin Halle
Ich habe die feste Überzeugung, daß jeder große Fortschritt in der Naturerkenntnis unmittelbar oder mittelbar auch eine entsprechende Vervollkommnung des sittlichen Menschenwesens herbeiführen muß. Ernst Haeckel
Eine Großartigkeit an den Bäumen ist, daß ihre Krone in den Himmel strebt und die Wurzeln fest in der Erde haften. Kurt Haberstich
Schlechtigkeit des Charakters, verbunden mit Geist, mit genialer Verstellung, Machiavellismen usw. imponiert nie den Frauen. Diese bleiben fest in ihrem Haß und ihrer Verwerfung. Männern dagegen mildert sich ihr Urteil, wenn sie das Schlechte mit Virtuosität behandelt sehen. Karl Gutzkow
In den menschlichen Dingen ist das Böse mit dem Guten so innig und fest verflochten, daß wir sie überall als nebeneinander stehende Tatsachen erblicken, ohne daß das eine oder das andere je vertilgt werde. François Pierre Guillaume Guizot
Andreas Gryphius Zitat: "Wo Eintracht, Lieb' und Glück sich fest zusammenfügen, Wohnt..."
Wo Eintracht, Lieb' und Glück sich fest zusammenfügen, Wohnt Segen und Vergnügen. Andreas Gryphius
Eines weiß ich, und dies eine giebt mir Kraft und Zuversicht: Keine Macht war noch so dunkel, der nicht obgesiegt das Licht. Keines Winters Eis so feste, daß der Lenz es nicht durchhieb. Keines Kerkers Wand so ewig, daß die Zeit sie nicht zerrieb! Anastasius Grün
Im allgemeinen halte man aber an dem Satze fest, daß Egoismus, Faulheit und Eitelkeit die einzigen Triebfedern im Menschen sind, auf die man sich stets und unbedingt verlassen kann. Hanns Gross

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