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Drs Zitate (Seite 34)

Die Poesie verlangt, ja sie gebietet Sammlung, sie isoliert den Menschen wider seinen Willen, sie drängt sich wiederholt auf und ist in der breiten Welt so unbequem, wie eine treue Liebhaberin. Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mann, der Tränen streng entwöhnt, mag sich ein Held erscheinen; doch wenn's im Innern sehnt und dröhnt, geb ihm ein Gott zu weinen. Johann Wolfgang von Goethe
In dem engsten der Gäßchen, es drängte sich kaum durch die Mauern, saß mir ein Mädchen im Weg, als ich Venedig durchlief. Sie war reizend, der Ort – ich ließ mich Fremden verführen – ach, ein weiter Kanal tat sich dem Forschenden auf. Hättest du, Mädchen, Kanäle wie die Venedigs und wäre dein Vötzchen wie die Gäßchen hier, wärst du die herrlichste Stadt. Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe Zitat: "Und alles Drängen, alles Ringen ist ewige Ruh in Gott dem Herrn."
Und alles Drängen, alles Ringen ist ewige Ruh in Gott dem Herrn. Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe Zitat: "Zum Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach, wir Armen!"
Zum Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach, wir Armen! Johann Wolfgang von Goethe
Wo Parteien entstehen, hält jeder sich hüben und drüben; Viele Jahre vergehn, eh' sie die Mitte vereint. Johann Wolfgang von Goethe
Was drängt es die Kühe auf die Weide, wenn sie im Stall sind und in den Stall, wenn sie auf der Weide sind? In dieser Beziehung sind auch wir Menschen wahre Rindviecher. Helmut Glatz
Zärtlichkeit und Güte drücken nicht Schwäche und Verzweiflung aus, sondern sie sind Zeichen der Stärke und Entschlossenheit! Khalil Gibran
… Und wenn du nur auf die Stille der Nacht hörst, wirst du hören … Es ist dein Drängen in dir, die Nacht, die dir gehört, zum Tag zu machen, der ebenso dir gehört. Khalil Gibran
Emanuel Geibel Zitat: "So ist der Tod auch ein Bad nur. Aber drüben am anderen Ufer..."
So ist der Tod auch ein Bad nur. Aber drüben am anderen Ufer liegt uns bereitet ein neu Gewand. Emanuel Geibel
Freude macht uns Unsterblichen gleich. Das Siegel der Menschheit drückt uns der Schmerz auf die Stirn, wenn er uns beugt und erhebt. Emanuel Geibel
Recht ist hüben zwar wie drüben, aber danach sollst du trachten: Eigene Rechte mild zu üben, fremde Rechte streng zu achten. Emanuel Geibel
Ist etwas schlecht, läuft’s nicht nach Plan, dann fängt man schnell zu klagen an; doch ist was gut, so leider spricht im Regelfall man drüber nicht. Harald Gebert
Die Steppenrosse, die einen Löwen wittern, drängen sich zusammen, und zwar so eng, daß in dem Gedränge zwischen den Tieren kein Apfel zur Erde kömmt. Johann Georg August Galletti
Jeder Wunsch drängt nach Erfüllung, jede Tat nach Anerkennung. Wie jeder Keim zur Frucht hin lebt, so jedes Wollen zur Tat hin strebt. Carl Peter Fröhling

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