Be Kind Quotes
Werde wie ein Kind!
Ein Kind hat keine äußeren, angelernten Maßstäbe. Es lebt aus und nach seinem Inneren. Es lebt sich selbst, unbelastet. Keine angelernte Last hat es zu tragen, die seinen Blick versperrt und trübt. Wenn du spüren willst, was Freiheit ist, dann versuche so zu sein, wie du einmal warst. Mache einen Rück-Schritt und es wird zu deinem allergrößten Fort-Schritt in deiner Entwicklung!
Irina Rauthmann
Einem Kinde
Sei nicht traurig,
sei nicht traurig…
es ist heute nur
so trübe,
es ist heute nur
so schwer!
Morgen blitzt die Sonne wieder,
Rosen leuchten weiß und rot,
und mit lauter Lerchenliedern
jubelt's in den hellen Morgen,
jubelt's in den blauen Himmel
siegreich über Leid und Not…
quillt und schwillt mit jungen Kräften,
quillt und schwillt mit junger Lust
lebenswarm dir in die Brust;
weckt und wappnet deine Seele
glaubensfroh zu neuer Wehr…
Sei nicht zag drum,
sei nicht traurig…
es ist...
Cäsar Otto Hugo Flaischlen
Ich sah dich an...
Ich sah dich an, o daß ich dich
Niemals gesehn, nun bin ich blind,
Nun bist du groß, nun führst du mich
Ein irres Kind.
Und wo das Haus, das sichre Haus
Mir einst im Wind geborgen stand,
Da zieh ich aus, da zieh ich aus
In Niemands Land.
Und wo ich bleib und wo ich steh,
Wächst Schierling süß und duftet wund,
Umhaucht mich schwer, bespricht mich weh
Dein liebster Mund.
Wohin ich geh, wohin ich treib,
Traum treibt mich um, nie mehr erwacht
Die trübe Seel, der arme Leib
Aus...
Maria Luise Weissmann
Aufwärts
Was schauest du so trübe
in diese Welt hinaus,
als sei's mit Lust und Liebe,
Mit Fried und Freuden aus?
Blick fest dem Feind ins Auge,
der dir den Unmut weckt;
sei nicht ein Kind, das abends
des Laubes Rascheln schreckt.
Wenn an dem Frühlingshimmel
die Donnerwolke zieht,
erschallt jenseits des Wetters
im Blau der Lerche Lied.
So schüttle ab die Seele
den Staub der Welt so schwer,
und bade ihre Schwingen
im Schönheits-Strahlenmeer.
Louis Von Arentsschildt
Niemand würde einen Menschen glücklich nennen, der keinen Funken von Tapferkeit, von Selbstzucht, von Gerechtigkeit und vernünftiger Besonnenheit besäße, sondern sich vor den vorbeifliegenden Mücken fürchten, sich im Essen und Trinken keine Lust, keinen Exzeß versagen, seine liebsten Freunde um ein paar Pfennige verraten würde und hinsichtlich des Verstandes so töricht und Täuschungen so zugänglich wäre wie ein kleines Kind oder ein Verrückter.
Aristoteles