Arbeit Zitate (Seite 23)
Ja, das Mönchsleben birgt viel Gutes in sich: Vor allem sind Verlockungen beseitigt und ist die Zeit mit unschädlichen Gebeten ausgefüllt. Das ist vortrefflich, aber warum sollte man seine Zeit nicht mit Arbeit ausfüllen, die dem Menschen ansteht - mit Arbeit zur eigenen und der Ernährung anderer?
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
In unserer Zeit herrscht ein schrecklicher Aberglaube, er besteht darin, daß wir begeistert jede Erfindung aufgreifen, welche die Arbeit erleichtert, und glauben, sie unbedingt nutzen zu müssen, ohne uns die Frage vorzulegen, ob diese die Arbeit erleichternde Erfindung unser Glück vermehrt oder vielleicht Schönheit zerstört.
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Die meisten Menschen sind, selbst in unserem verhältnismäßig freien Land, aus lauter Unwissenheit und Irrtum so sehr durch die unnatürliche, überflüssige, grobe Arbeit für das Leben in Anspruch genommen, daß seine edleren Früchte von ihnen nicht gepflückt werden können. Von der anstrengenden Arbeit sind ihre Finger zu plump geworden und zittern zu sehr.
Henry David Thoreau
Der Hauptgrund, warum Leute am Morgen aufstehen, ist: Sie wollen ein besseres Leben für sich und ihre Familie gestalten. Wenn sie in einem System sind, in dem sie anerkannt werden und Leistung entsprechend bezahlt wird, treibt das die Wirtschaft voran. Aber wenn man unfair ist, ist das sehr schlecht. Das macht Arbeiter unzufrieden. Unzufriedenheit ist ansteckend. Und wenn man keine zufriedenen Arbeiter hat, kann man keine Qualitätsprodukte zu konkurrenzfähigen Preisen verkaufen.
Frank Stronach
Mein ganzes Leben lang haben Leute versucht, aus mir einen Mann zu machen. Als ich ein Knabe war, wollte unser guter Pastor einen Mann aus mir machen, indem er mich lesen und schreiben lehrte. Dann wollte der Organist zu Melegano einen Mann aus mir machen, indem er mich im Notenlesen unterwies. Später würde der rekrutierende Korporal einen Mann aus mir gemacht haben, wenn ich ein paar Zoll größer gewesen wäre - aber immer hätte das für mich Arbeit bedeutet. Dazu bin ich aber zu faul, dem...
George Bernard Shaw