Anfang Zitate (Seite 18)
Ich begreife sehr wohl, warum manche ihren Körper so wenig den Befehlen der Weisheit untertänig machen können. Der, dessen Herz bei jedem neuen Vorfall zu pochen anfängt, wird über dasselbe anfangs wenig mit seiner Weisheit vermögen. Denn das Bestreben, den Fehler zu vermeiden, bringt ihn hervor.
Jean Paul
Am Anfang widmet sich die Kunst der Liebe, später widmet sich die Liebe auch der Kunst.
Ich begann zu portraitieren, als es einen Menschen für mich gab, dem ich mal eine Weile in die Augen schauen wollte, ohne ihr den eigentlichen Grund zu verraten. (in Bayern "anbandeln")
Jetzt wissen Sie ungefähr, wann ich begonnen habe, mich „intensiv“ mit Menschen zu beschäftigen.
Andreas Otto
Die Schwäche derer, die am Anfang der Bekehrung stehen, ist derart, daß dem guten Willen nicht auf der Stelle die Auswirkung folgt, auch wenn einer alles Gute tun will. Denn er überlegt bei sich und beschließt beispielsweise nicht zu zürnen, und nimmt sich das in seinem Willen fest vor. Aber weil das Laster des Zorns durch täglichen Gebrauch und lange innere Gewohnheit in ihm Herr gewesen ist, widersetzt es sich seinem Willen und Vorsatz, und die Macht des Zorns bricht nach ihrer gewöhnlichen...
Origines