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Meine Mutter war das, was man eine schwäbische, eher kleinbürgerliche Hausfrau nennt, und als sie mit ihrem Mann das Haus gebaut hatte - der Lebenstraum -, da zogen Türken in die Nachbarschaft. Sie hat einen Moment gebraucht. Dann haben sie sich kennengelernt, und sie hat uns, ihren erwachsenen Söhnen, dann später immer erzählt, was das für nette Leute sind. Man muss sich eben kennen. In dieser Beziehung gebe ich auch dem italienischen Ministerpräsidenten Prodi recht: Wie soll ich jemanden kennenlernen, dessen Gesicht hinter einem Schleier versteckt ist?

Wolfgang Schäuble